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Re: @K. - "Lernen kennt keine Opfer"

K. schrieb am 23. Januar 2003 um 12:46 Uhr (353x gelesen):

> Auf die Frage, wieso frau sich aus Liebe wehtut, hast Du geantwortet, dass Lernen keine Opfer kennt; würdest Du mir Deine Antwort etwas ausführlicher erklären? Alles Liebe Barbara
Um das zu verstehen, musst du annehmen, dass von der Ebene der "Seele" her, dir selbst sehr wohl die Gründe deiner persönlichen Schwierigkeiten und Hindernisse bekannt sind, auch wenn du als Person nur deren Resultate siehst. Die "Seele" konfrontiert ihren inkarnierten Anteil daher durch diese Lektionen auf eine strategische Art und Weise mit den Schwierigkeiten, so dass dieser hier aktiv eine Lösung erarbeiten kann. Es bringt der "Seele" sozusagen nichts, die Lösung einer Rechenaufgabe zu kennen, aber inkarniert nicht in der Lage zu sein, die Rechnung durchzuführen. Das ist Aufgabe des inkarnierten Teils, und oft ist es leidvoll und schwer. Man kennt das von Kindern und ihren Hausaufgaben ein wenig. Daher ist von der Ebene der Seele her, kein Opfer zu gross und kein Weg zu weit, um schliesslich doch den Lernerfolg zu haben! Dem inkarnierten Teil sage ich daher, dass er daran glauben sollte, dass jedes Leid und Schwierigkeit nicht aus Bosheit geschieht, sondern um die Problematik noch genauer darzustellen, intensiver darzustellen, damit objektiv und klar erkannt werden kann, was man selbst da tut. Es gibt diesen Plan der "Seele", und alles was man hier erlebt gehört auf die eine oder andere Weise dazu, auch wenn man den Plan nie wirklich zu Gesicht bekommt, meist erst nachdem man eine Teilaufgabe gelöst hat, wird die ganze Vorarbeit sichtbar. Würde man vorher zuviel wissen, wäre jeder Lernerfolg zunichte gemacht weil man sich zurücklehnt. Doch manchmal sollen kleine Einblicke zu gegebener Zeit die Motivation und das Vertrauen stärken. Ich vermute, die die bereits ihren Plan nebst ihrer Zukunft genau sehen und erhaben sind über ihre persönlichen Probleme, haben ihre vorgenommenen Lektionen gelöst und geniessen nun vollkommen ihren weiteren Aufenthalt in einem Körper in einer göttlichen Welt. K.

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