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Blutlinien und Weltverschwörung
Füchsin schrieb am 20. Januar 2003 um 12:42 Uhr (422x gelesen):

Dass wir, wenn wir nicht die Demokratie verteidigen, uns wieder einer weltweiten Oligarchie der Superreichen entgegenbewegen, die bald alles kontrollieren werden, wie im Absolutismus, ist ganz klar, stört aber die Bevölkerung kein bißchen! Wenn ich mir manche Wahlergebnisse ansehe, denke ich ohnehin, Schafe könnten auch nicht trotteliger wählen. Dass der Hochadel seit je her und auch heute noch paktiert, darf keinen Menschen mit etwas historischen Kenntnissen verwundern, oder genauer gesagt: es geht um das goße Geld, das regiert wie es will. Dabei sei es jedem vergönnt, zu Wohlstand zu kommen, doch Konzerne, von denen man nicht mehr weiß, wem sie eigentlich gehören (verstecken sich alle hinter Aktien) und die mehr Geld haben als der Staat, da hört sich alles auf. Gesetze gegen Monopole, Kartelle und Absprachen werden einfach nicht mehr exekutiert; dafür bezahlen diese Leute die Politiker und die Medien. Was diese Oligarchen und Geldbonzen mit unbotmäßigen Politikern anstellen, die sich dem widersetzen, sieht man derzeit in Venezuela; und die USA hätte längst interveniert, wäre sie nicht mit Irak beschäftigt.
Ich glaube aber nicht, dass alle diese Familien "Satanisten" sind bzw. die Mehrzahl dieser Leute glaubt an gar nichts außer an ihr Geld. Allerdings geben führende tatsächliche Satanisten ja zu, nach der Weltherrschaft zu streben und dass alle Mittel (auch magische) dazu erlaubt sind. Gute Menschen werden als Schwächlinge und Dummköpfe hingestellt. Dazu benutzen sie einen gravierenden Denkfehler: nämlich dass man auf der Erde gewinnt, wenn man sich um Ethik nicht schert. Es zeigt sich in ALLEM, dass diese Leute nicht in der Lage sind, bedeutende kosmische Gesetzmäßigkeiten (z.B. Gesetz des Ausgleichs) zu erkennen, was aber nicht heißt, dass es diese nicht gibt. Ihre "Siege" und Gewinne können daher nur temporär sein, niemals von Dauer.
Die traurige Wahrheit ist, dass es nicht diese berechnenden Leute (=Minderheit) sind, die alles verursachen, sondern die blödsinnige Mehrheit, die das zuläßt. Die selber zu gerne reich und mächtig wären, die selber nur an das Geld glauben, die Hochhäuser bauen großer als Kirchen oder Tempel. Dieselbe Minderheit, die zu allem Ja sagt, zu faul ist zu denken, die heute wieder Pelzmäntel trägt und genußvoll ihr Thunfisch ißt, obwohl die Haibestände zu 85% (seit 1996!!!) durch Schleppnetze und Überfischung ausgerottet worden sind und die Delfine auch gerade mal kurz vorm Aussterben sind. Dieselbe dämliche Bevölkerung, die japanische und norwegische Waren kaufen, obwohl diese Staaten Walfang betreiben, und chinesische, obwohl dorthin Horn, Zahn und Fell von Tiger, Elefant oder Nashorn verschwinden... Die genau weiß, dass in Madagaskar zigtausende ´kleine Kinder elternlos auf Müllhalden dahinvegetieren, aber nichts TUT ("was soll denn ICH dagegen machen...?").
Wer nichts gegen Bosheit tut, ist genauso mitschuldig wie der Übeltäter. Wenn also die Mehrzahl der Bevölkerung aus Trägheit faul, feige und böse ist, warum sollten dann ihre Herrscher es nicht sein? Sie lieben den Glamour, die Kohle, die Autos, die Karriere, den Betrug, das Morden - wie ihre Untertanen.


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