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Re: frierst du?

Sephi schrieb am 14. Januar 2003 um 16:38 Uhr (394x gelesen):

> Eiszeit
> Der Atem gefriert im Eise der Zeit,
> Mein Körper dem Ende geweiht,
> Der Schweiß perlt von der Stirn, leis.
> Sofort wird er zu Eis,
> Glitzernd wie ein Gestirn,
> Eine Frage quält mich und mein Gehirn.
> Gut oder Böse – Wer ist des Gottes Weib?
> Mächtig steht er über uns, sonnengleich
> Und doch dieser Schnee ist weich!
> Auch Augen können strahlen voll Wonnen,
> Ersetzen die verblichene Sonne,
> Doch Eis hat sie versteckt
> Und mit einem Schleier aus Schnee bedeckt.
> Das Glühen dieser Augen voll Leben
> Könnt bringen die Erde zum beben
> Und verbann das Eis,
> Doch niemand weiß,
> Wo diese Augen verborgen
> Und so sind sie wohl für ewig verloren.
> Im Eis verschwindet die Welt,
> Glitzernd und blickend wie Geld.
>
> Ich würd gern wissen was ihr darüber denkt...dieses Gedicht hab ich geschrieben als mein Bruder gestorben ist! Aber ich will hier nicht auf die Tränendrüse drücken...war net wenn ihr mir eure meinung sagt!
Hallo Xell 23,
hast du deinen Bruder bei einem Lavinenunglück verloren?
Stellst du dir so seine letzten Min.vor?
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nun,du bist auf den Weg es besser zu machen du bist beim suchen und wirst finden nach dem du suchst...sehe es als Geschenk von Bruder zu Bruder....so bist du wenn es soweit ist besser vorbereitet ,wenn man davon sprechen kann.
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Dein Gedicht finde sehr tief gehend,hast dir in der Zeit des Schmerzes dich mit den letzten Augenblicken deines Bruders auseinander gesetzt.Das hat dich bestimmt viel reifer und weiser gemacht....
Lieben Gruß Sephi

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