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Eine Geschichte für euch

von mir schrieb am 12. Januar 2003 um 17:41 Uhr (397x gelesen):

Eine kleine Geschichte, die erzählt werden will, weil es viele auf der Erde gibt.
Diese Geschichte ist für Leute gedacht, die sich ernsthaft mit sich auseinander setzen, sich hinterfragen und sich vielleicht für verrückt halten.
Sie sind nicht verrückt!
Jahrelang war ich nachts unterwegs. Zuerst wusste ich nicht, dass ich unterwegs bin. Ich wunderte mich nur, warum ich so erschöpft aufwachte, dieses Pfeifen im Ohr hatte, diese Schwindelanfälle....
Ich dachte ich hätte das alles geträumt, diese schrecklichen Dinge, über Menschen in Todesangst. Ich erlebte Morde mit, Unfälle, sah Selbstmörder, Katastrophen.
Nun das ist nichts besonderes, denkt ihr.
Ich stand also auf, kochte Kaffee und war fix und foxi. Ich schaltete oft das Radio ein, hörte genau das, was ich nachts gesehen hatte. Ich las die Zeitung und erkannte Namen wieder, Bilder, Gesichter. Berichte über Familiendramen und Zugunglücke, Autounfälle.
Ich drehte fast durch, bekam sogar Schuldgefühle in mir. Ich dachte lange, weil ich es nicht verstand, dass ich daran Schuld sei irgendwie. Ich überlegte oft in welchem Zusammenhang ich mit diesen Ereignissen stand. Es war unheimlich.
Ich sah diese Geschehnisse immer aus Beobachterposition. Ich griff auch nicht ein. Ich schaute zu, wie Menschen zu Tode kamen. Das machte mich fertig. Ich wollte das nicht mehr sehen. Also fing ich an, nicht mehr zu schlafen. Nun, das brachte auch nichts, denn plötzlich sah ich das auch während ich meditierte. Auch wenn ich unterwegs war, hatte ich plötzlich Bildfetzen vor den Augen. Ich dachte auch daran, dass ich vielleicht ein anderes Wesen in mir trage. Ich wollte am liebsten sterben, das alles nicht mehr sehen.
Aber auch das Sterben sollte nicht sein, denn da war eine Lichtgestalt, welche mich zurückschickte und mir auch erklärte, warum ich zurückgeschickt werde.
Ab diesem Tag nahmen die für mich damals „komischen“ Zustände zu. Aber ich bekam Erklärungen, in der Traumwelt. Da war jemand, der mich immer wieder abholte und mir vieles zeigte, erklärte. Aber immer noch konnte ich das „erlebte“ nicht mit dem menschlichen Verstand in Einklang bringen.
Auf dem weiteren Weg traf ich viele Menschen, viele Gespräche. Ich verstand immer mehr, was da in mir vorging. Aber die Lösung für diese grausamen Träume fehlte noch.
Eines Tages kam ein Mensch in mein Leben den ich aus den Träumen kannte, ich vertraute es ihm an, sagte diesem Menschen, dass ich das nicht mehr möchte, weil ich mich dafür so schuldig fühlte. Dieser Mensch erzählte mir eine seiner Geschichten und ich kam ins Nachdenken. Das was mir gesagt wurde, war eine Antwort für diese Geschehnisse, die ich von innen und vom Verstand annehmen konnte. Ich nahm diese Erklärung erst einmal an, hatte aber noch Zweifel. Um die Zweifel nun endgültig los zu werden, brauchte ich Klarheit. Wo bekomme ich nun die Klarheit her, fragte ich mich.
So setzte ich mich in einer Ruhezeit hin und meditierte wieder. Ich fragte und ich sagte, wenn das stimmt, wenn ich wirklich das bin, dann möchte ich es nicht nur in Träumen erleben, sondern auch in meinem irdischen Dasein. Also wünschte ich mir Hilfe und meditierte.
Es funktionierte nicht gleich beim ersten mal, aber es klappte. Ich bekam meine Antwort, die ich so lange gesucht hatte, und ich wurde in das unfassbare eingewiesen. Ich durfte helfen....wieder sah ich solche Geschehnisse nur diesmal sah ich mehr und ich war mittendrin.
Es waren viele dort, die zusahen und halfen. Und es ist sehr viel Licht. Ich begriff endlich, was da mit mir so lange Zeit ablief. Ich bin aus dieser Meditation heraus gekommen, glücklich, ruhig und voller Freude. Nun weiß ich endlich, was solche Träume zu bedeuten haben....und vor allem weiß ich, dass es keine Träume sind und ich nicht allein bin.

Na wer kennt das und weiß es? Wem kommt es bekannt vor? Nun wisst ihr den Weg, geht ihn, nehmt ihn an.....Es ist so schön, dass Euch alle gibt!

Glückliche Grüße an euch von mir

PS: Alles ist möglich

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