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Re: Vampire

Füchsin schrieb am 9. Januar 2003 um 18:19 Uhr (479x gelesen):

Vampire wie im Kino gibt es nicht, aber inzwischen Wahnsinnige (z.B. in den USA), die diese TV-Vorbilder nachahmen.
Dann gibt es kranke Menschen, die ständig fremdes Blut benötigen oder Leute mit einer Lichtallergie.
Und natürlich die südamerikanischen Fledermäuse.
Und Graf Vlad, der seine moslemisch-türkischen Feinde in Siebenbürgen pfählen und quälen ließ und angeblich aus Spass von deren Blut soff. Und es gab eine wahnsinnige ungarische Gräfin im 13./14. Jhrd., die junge Mädchen in Käfigen ausbluten ließ, darunter saß, um so deren Kräfte und Jugend zu übernehmen - wenn der Gestank nach drei Tagen zu groß wurde, wusch sie sich und nahm wieder an einer Ermordung teil. Der Begleiter der Jean D'Arc soll später auch verhaftet worden sein, und im Keller seiner Burg wurden die Gebeine zig-ermordeter junger Burschen gefunden.
Das Blut galt als Sitz der Lebenskräft eines Menschen, daher opferten primitive Kulturen Blut, Herzen, Leber oder Gehirne den Göttern oder frassen sie selbst auf, um die Kräfte des Ermordeten zu übernehmen. Später wurden die Menschenopfer durch Tieropfer und Sündenböcke ersetzt. Wer sich im alten Griechenland rituell reinigen wollte, saß unter einem geopferten Schaf, das gerade getötet wurde. Sein Blut sollte von Sünden rein waschen.
Aber als "vampiristisch" würde ich Energiefelder bezeichnen, die einem Menschen die Aura schwächen, sozusagen "Energien absaugen". Das könnten Erdfelder sein, oder sonstige gefährliche Strahlenherde, aber auch bösartige Geister und sogar die Auren lebender Menschen.
Denn Menschen können sowohl Energien abstrahlen (z.B. für Heilungen) als auch empfangen (z.B. aus kosmischen Quellen), oder unbewusst anzapfen (von Lebewesen).
So könnten besonders egoistische Zeitgenossen wie das blühende Leben wirken, doch ringsum siechen Ehepartner, Verwandte und Freunde, ja sogar Haustiere dahin. Sie wirken freundlich und fürsorglich, meistens wissen sie nicht mal, was sie unbewusst tun, und doch wollen sie alles FÜR SICH haben und zerren unbewusst. Schon in der Antike gab es Erzählungen über solche Gestalten.

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