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gar nicht merkwürdig :-)
Daniela schrieb am 4. Januar 2003 um 19:12 Uhr (476x gelesen):

Hey,hey, das klingt ja wunderschön, was Du da erlebt hast, merkwürdig finde ich es allerdings nicht ***grins***
Ab einer gewissen Meditationsstufe oder Vertiefungsgrad (wie in vielen Schulungswegen beschrieben: Buddhismus, Hinduismus, chr. Mystik...)ist es doch total normal, daß man solche "ungewöhnlichen" Dinge erlebt. Da kann schon allerlei passieren auf dem spirituellen Pfad. Z.B. das man starr wie ein Felsblock wird, Lichterscheinungen hat, Visionen oder über sich schwebt. Mir ist da auch schon allerhand passiert. Allerdings nicht nur wunderschöne Sachen, sondern auch sehr dunklen Dingen bin ich begegnet. Was Du da in Deinem speziellen Fall erlebt hast: Keine Ahnung. Es ist ja ohnehin immer sehr individuell. Aber ich denke auch, daß es gar nicht so wichtig ist. Wichtiger ist sich drüber zu freuen, um es dann ganz schnell wieder loslassen zu können, denn darin besteht die Kunst! Den "Anfängergeist" zu bewahren, damit man immer schön frisch bleibt und sich ja nichts drauf einbildet. :-)
Ich bin von solchen Sachen auch oft immens beeindruckt gewesen, ja es hat mich regelrecht fasziniert und gerade da lag auch schon der Haken. ich hab mir ganz schön was drauf eingebildet und blieb dadurch monatelang stecken in meiner Entwicklung. Passiert mir natürlich immer wieder (daß ich mir was einbilde - das ist nicht gut und nicht schlecht :-) aber: Man denkt dann vielleicht man wäre "fortgeschritten" in seiner Entwicklung und grübelt darüber nach. Welche Vertiefung war das? Was hat das zu bedeuten?... Welches Chakra hat sich geöffnet? und so ein Kram. Also ich kann Dir nur empfehlen: Freu Dich drüber, aber laß es einfach los. Konzentriere Dich aufs wesentliche ( z.B. den Atem- das Sitzen, je nach Deiner Meditationsmethode) und denk nicht über diese Phänomene nach. Es gibt Nichts, was es nicht gibt. :-)
Das wunderbare am meditieren ist doch (M.E.), daß man in einem gedankenfreien Zustand, jenseits von Konzepten verweilt, in dem man die Konzentration auf ein Projekt ( Mantra, Gegenstand oder auf´s "Nichts" lenkt)...)ob durch Suggestion oder durchs loslassen, damit der Geist leer wird, - d.h. die Gedanken nicht länger abschwirren sondern zum Stillstand kommen. In einem solchen Zustand gelingt es auf ganz natürliche Weise in die Vertiefungen zu gelangen. Grübeln hält einen nur auf. Und Visionen, Energieströme, Lichter etc... kommen sowieso. Das ist ganz normal und auch gut so. Nach einer Weile werden Dir beim meditieren bestimmt auch sehr dunkle Sachen begegnen, z.B. todesähnliche Dinge (die sind ja ebenfalls in uns) und diese Erfahrungen sind ebenfalls normal und sehr wichtig. Ich betrachte diese Dinge gerne als Übungen oder "Prüfungen". Menschen, die sich sehr von den Lichterscheinungen, von positiven Visionen und so beeindrucken lassen, sind häufig sehr erschrocken, wenn sie plötzlich mit sehr dunklen (höllenähnlichen) Dingen während der Med. konfrontiert werden. Die kommen aber garantiert, um uns zu prüfen auf dem Weg. Meine Erfahrung ist: je weniger man sich von den positiven Sachen faszinieren läßt, desto weniger lasse ich mich auch von dunklen Erscheinungen schocken.
Einfach dran bleiben am Meditieren. Mehr nicht. Ich würde sagen: Du hältst jetzt den Schlüssel in der Hand, um ein Törchen nach dem anderen zu öffnen. Gratuliere! Wenn Du dazu aber auch noch gleichmütig bleibst, voller Mitgefühl und Furchtlosigkeit bist und Dir gar nix drauf einbildest auf diese Erfahrungen, wirst Du zweifelsohne sehr weit kommen und bestimmt über all diese Visionen hinaus....
Ich wünsche Dir gaaaanz viel Glück und gaaaanz viel Freude und Frieden auf Deinem Weg!
Mit lieben Neujahrsgrüßen,
Daniela


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