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Re: Leben nach dem Tod

Torsten schrieb am 29. Oktober 2002 um 11:31 Uhr (472x gelesen):

Lieber Sven,
die Frage geht von einer falschen Voraussetzung aus, nämlich von einem "nach" dem Leben. Der Mensch kann Zeit nur einseitig wahrnehmen, da biochemische und elektrische Vorgänge das so vorgeben.
Diese Vorstellung ist aber falsch. Man kann als Gegenhinweise Vorahnungen, Visionen/Prophezeiungen, Telepathie und andere Formen räumlicher und zeitlicher Fernwahrnehmung anführen - die entgegen der Darstellung von "Wissenschaftlern" weder selten noch schlecht dokumentiert sind. Man kann aber auch Ergebnisse aus physikalische Labors heranziehen, welche die Möglichkeit zeitloser Informationsübertragung zeigen: Tunneleffekt bzw. Verschränkung von Quanten.
Ich habe zwar auch keine Ahnung, was außerhalb der körperlichen Existenz mit dem Bewußtsein passiert, vermute aber, daß es zeitloser Bestandteil eines universellen Bewußtseins ist, sowohl "vor" als auch "nach" dem körperlichen Leben.
Tja, der Sinn des Lebens ist derselbe wie bei anderen Lebewesen auch: das langfristige Überleben der Art in und mit ihrer Umwelt. Und das funktioniert nur durch Handeln im Interesse der Gemeinschaft und der übrigen Schöpfung. Das würde auch dann noch stimmen, wenn es nach dem Tod nichts gäbe.
Bißchen mehr steht unter "Der Sinn des Lebens", "Die Neue Weltordnung" und "Bewußtseins- und Persönlichkeitsmodell" auf der verknüpften Seite.
Viele Grüße
Torsten

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