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Heilsame Wunde

Miyamar schrieb am 9. Oktober 2002 um 8:09 Uhr (412x gelesen):

Möchte gerne nochmal ein Thema von gestern aufgreifen:
>Antwort zu: Re: HILFE TOT IM TRAUM VORRAUSGESAGT >beigetragen von LeiFa am 08 Oktober 2002 um 10:24:29:
>interessanter Aspekt...
>... den LeiFa da anführt!
>In der Tat - wieviele von uns in diesem Forum haben in >diesem Leben bereits einmal einen geliebten Partner an den >Tod "verloren"?
>Da wäre jüngstens Myrrhe, wenn ich das richtig verfolgt >habe (wünsche Dir übrigens noch von Herzen gute Erdung!).
>Ich selbst. LeiFa auch, nicht wahr?
- und Tay also ebenfalls... (danke für das schöne Lied, Tay. Unglaublich, da renne ich jetzt also ´rum und suche ein Lied von WHITNEY HOUSTON!! Zauberflöte hab ich ja natürlich, sogar großenteils im Kopf, aber definitiv nix von Whitney... Lchira ist übrigens, partiell zumindest, in der Tat hochansteckend - ein Geschenk des Himmels!)
Ich glaube es ist wahr, daß derartig tiefe Wunden einen sehr für den/einen spirituellen Weg öffnen können.
Bei mir ist es nun fünfzehn Jahre her, und ich möchte es sicher nicht wieder erleben - obwohl ich weiß, daß es unvermeidbar ist. Dennoch hole ich diesen Schmerz oft bewußt wieder hervor - nicht aus Masochismus, sondern weil er mir im Laufe der Jahre eine wichtige Entscheidungshilfe geworden ist... klingt vielleicht ein bißchen morbide, ist aber so.
Würde mich freuen zu hören, wie Ihr ihm begegnet

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