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Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Das Wort zum Freitag
steppo schrieb am 28. September 2002 um 9:11 Uhr (398x gelesen):
ja, das ist immer interessant, solch einen vergleich vor den augen zu haben. merkwürdigerweise geht es uns wohl eigentlich sehr gut hier im wohlstand, dafür haben wir probleme in anderen bereichen, meistens den psychosozialen.
da der grossteil den ständigen belastungen, die eine zivilisierte, moderne gesellschaftsform mit sich bringt, ausgesetzt ist und die normen erfüllen will, um nicht am untersten ende dieser gesellschaft zu stehen, bleibt eben nicht der blick für die, denen es schon am lebensnotwendigen mangelt.
aber würden wir nicht unser leben so führen, wie es ist,
eben halt auch stupide arbeiten gehen, den frust in kauf nehmen, würde unsere gesellschaft zusammenbrechen und es ginge uns wohl genauso schlecht.
aussnahmen sind da natürlich die superreichen, oder wirtschaftsgiganten, die das geld sozusagen auffressen, ich bin absolut dafür, das wenn ein mensch ein bestimmtes privatvermögen (sach und geldwerte) erreicht hat, schluss sein muss. es kann nicht sein, dass die wenigen immer reicher werden, die meisten immer ärmer.
leider haben die reichen die fäden in der hand und werden kaum kampflos (im wahrsten sinne des wortes) freiwillig das aufgeben, was sie ihrer meinung nach rechtmässig besitzen.
klar ist, das genau dieses irgendwann einmal zu einer globalen eskalation führen wird die nur zwei möglichkeiten offenlässt:
entweder setzt sich die arme, schwache masse durch, und vermögen und besitz wird gerechter für alle verteilt, oder sie werden auf ewig unterdrückt werden.

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Diskussionsverlauf:
- Das Wort zum Freitag ~ Avatar - 27.09.2002 20:51 (1)
- Re: Das Wort zum Freitag ~ steppo - 28.09.2002 09:11