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Paranormale Software
Re: gibt es politik?
Hagen Michael schrieb am 22. September 2002 um 23:25 Uhr (481x gelesen):
Der Volksgeist erkennt sich zwar durch Partei-Frontends, aber lernen tut er hauptsächlich aus langzeiterfahrungen.
Seine hypnotische Selbstbeeinflußung durch die parteifrontends schwankt von mintunter stark bis kaum wahrnhembar, ist kaum zu glauben und sowieso kurzlebig, da haltlos. Ist mehr effekt als wirkung, gleich einer lichtfackel, die mit viel rauch brennt. Sie alle zusammen sind eine *einzige* signalfackel im jungel der scheinbar getrennten ideologien.
Der eigentliche Forschritt des Volksgeistes rührt von seinen Entdeckungen her. Nie von den politischen frontends. Eine einzelne Partei ist *°* nie *°* selbst für eine solche Entdeckung verantwortlich.
Es ist daher leißtungsfähiger, mit guten Ideen direkt im volksgeist zu wirken, als durch oder über wahlen von parteifrontends. Eine solche wahl an sich bewirkt oder ändert nämlich nichts. Es ist eine art fotografie derer, die sich da sehen wollen.
Während die fotografie schweigt, macht die tatsache, daß sie gemacht wird, ihre aussagen.
> Die parteien selbst sind kraftlos, ihre programme sind dimesionsreduzierte (da rein materialistische) projektionen des selben multidimensionalen volksgeistes. eigenschaften sind deutlich: auseinanderstrebend, zusammenwirkend, redundant, konträr, daher, das große tier ist in panik.
> Wenn man den Parteiprogrammen leben einhaucht, denn tatsächlich sind sie lebendig, wird klar, daß es sich dabei um momentaufnahmen handelt und daß sie sich ändern.
> Dabei gehorchen sie dem Volksgeist, nicht umgekehrt. Diese erkenntnis ist sehr wichtig, denn damit braucht ihnen keine "schuld" (tut doch "ihr" 'was') mehr angehaftet werden und das ist erlösend.
> Es stellt sich die frage, ob es denn überhaupt politische lenkungen gibt und wenn ja, wie und *wozu* sie bewältigt werden können.
> Denn die zukunft der einzelnen parteien lässt sich im bezug zum ganzen kaum vorhersagen. Einzelne parteien bewegen sich relativ chaotisch. Marken tauchen auf und verschwinden wieder, während der Volksgeist entweder "über den wassern in bewegung ist", oder noch kein einheitliches bild von sich zulässt. Was hindert ihn daran? Welche strukturen?
> An einigen leider (?) besonders langlebigen Marken haften noch ideen aus der Vergangenheit. Könnte man diese lösen, gäbe es frieden.
> > Die deutsche politik ist ein schlafsystem mit weitgehend customizierbaren partei-frontends. Sie wechseln in einer slideshow, wenn man gerade nicht damit arbeitet. denn die die arbeit machen sowieso die, die sie machen.
> > Während sich jeder sein frontend wäjlen kann, wie es ihm beliebt, ist die eigentliche intelligenz dahinter sowieso der volksgeist. Der tut noch nicht ganz freiwillig sowieso stetig aus seiner selbsthypnose erwachen. woher hat er diesen impuls?
> > Die plattform ist das land. mitunter etwas träge und ertragreich zugleich.
> >
> > meine ideale sind zwanglose umverteilung der wenigen materiellen arbeit, die es heute noch gibt, durch erforschung von teilzeitstellen. ggf per steuerbonus. erforschung von freiwillig zirkulierendem geld.
> > open-source
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