Kontrolle durch Echelon über unsere Medien und Daten
"Britannien muss sich für Europa entscheiden - oder es betrügen" Von Frank Patalong Die amerikanische Spionage-Einrichtung Bad Aibling wird geschlossen, war Anfang Juni zu hören. Ein Rückzug der NSA - weicht Echelon etwa dem öffentlichen Druck? Weit gefehlt: Der US-Spionagedienst zieht nur um nach England.
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,139283,00.html
Die Echelon Station Bad Aibling sollte nach England umziehen, das Vorhaben soll inzwischen wieder in die Zukunft verschoben worden sein.
Nach Jahrzehnten des Geheimdienstterrors wurde eine Untersuchung des weltweiten Abhörsystems Echelon auf der Basis der Europäischen Union angestrengt, das vorgeblich das Hauptbetätigungsfeld der NSA (National Security Agency) darstellt. Obwohl in breiten Kreisen bekannt hätte die besetzte Kolonie Deutschland das wohl für sich im Alleingang vorher nicht wagen dürfen. Die Gräueltaten des Strahlenkrieges im Untergrund sind darin nicht enthalten. Darunter dürfen wir weiterhin leiden, sie treffen zwar international die breite Masse, sind aber mit dem Bekanntheitsgrad von Echelon nicht vergleichbar, ich schätze mal, daß davon weniger als 5% der Bevölkerung wissen. Dazu kommt der Teufelskreis: Die breite Masse glaubt nur das, was die Totengräber der NSA in der breiten Masse verbreiten. Jeden abweichenden Gedanken hält die Masse selbst unterdrückt und vertuscht, den Direktiven der Totengräber folgend, immer in Richtung Abgrund. Angesicht von soviel Volkes Willen verhallt die Mahnung zu Gerechtigkeit und Menschlichkeit Einzelner und untergeordneter Behörden.
Folglich wird auch kein politischer Druck hinter dem Strahlenkrieg entstehen, der zur Aufklärung und Abwehr führt. Methoden zur Bekämpfung von Mafiabewegungen sind Öffentlichkeitskampagnen als Appell an die Bevölkerung, auszusagen. Zuvor ist eine Umerziehung von Millionen Verrätern und Feiglingen notwendig. Wer sollte das in Bewegung setzen?
Propaganda hat der NSA von Hitler gelernt.
Gegen das Abhörsystem Echelon bereitet die EU nach Dekaden des Terrors eine Klage vor, die eine Chance wäre, die grausamen Verbrechen aus dem Strahlenkrieg dranzuhängen. Einzelpersonen würden das nicht durchsetzen können, Mails an Friedensbewegungen und Bürgerinitiativen wurden nicht beantwortet. Ein Friedensbewegungsforum mit Friedenstäubchen wollte sogar einen aufklärenden Beitrag nicht einstellen, weil das ihre Teilnehmer erschrecken könnte! Das ist unglaublich, mit welcher Ignoranz die Menschen mit diesem Problem Strahlenkrieg umgehen, daß sie alle haben und glauben, wenn sie den Kopf in den Sand stecken, ist das Problem verschwunden.
Seht euch unter
http://f25.parsimony.net/forum63036 an, wieviele Aktivisten sind gegen die Überwachung durch Echelon zusammengefunden haben. Eine Bürgerinitiative für die Auseinandersetzung mit dem Strahlenkrieg zu gewinnen, scheint aussichtslos. Oder hat jemand eine Idee?
Der Berichtsentwurf des Untersuchungsausschusses des Europäischen Parlamentes zu Echelon vom 18. Mai 2001 benennt zum ersten Mal Details der identifizierten Schnüffelstationen des Echelon-Systemes. Yakima, USA, Sugar Grove, USA, Sabana Seca, Puerto Rico, Morwenstow, England, Menwith Hill, England, Geraldton, Australien, Pine Gap, Australien, Misawa, Japan, Waihopai, Neuseeland, Buckley Field, USA, Denver Colorado, Hong Kong, Leitrim, Kanada, Bad Aibling, Deutschland, Ayios Nikolaos, Zypern, Shoal Bay, Australien, Guam, Pazifik, Kunia, Hawai, Medina Annex, USA Texas, Fort Gordon. Man kann schon Einzelheiten aus der Überwachung erfahren.
„Europäisches Parlament
Nichtständiger Ausschuss über das Abhörsystem Echelon
Entwurf eines Berichts
Über die Existenz eines globalen Abhörsystems für private und wirtschaftliche Kommunikation (Abhörsystem Echelon)
Nichtständiger Ausschuss über das Abhörsystem Echelon
Berichterstatter: Gerhard Schmid
Inhalt
GESCHÄFTSORDNUNGSEITE
ENTSCHLIESSUNGSANTRAG
BEGRÜNDUNG
1. Einleitung
1.1. Anlass der Einsetzung des Ausschusses
1.2. Die Behauptungen in den beiden STOA-Studien über ein globales Abhörsystem mit dem Decknamen ECHELON
1.2.1. Der erste STOA-Bericht aus dem Jahr 1997
1.2.2 Die STOA-Berichte aus dem Jahr 1999
1.3. Das Mandat des Ausschusses
1.4. Warum kein Untersuchungsausschuss?
1.5. die Arbeitsmethode und der Arbeitsplan
1.6. Die dem ECHELON-System zugeschriebenen Eigenschaften
2. Die Tätigkeit von Auslandsnachrichtendiensten
2.1. Einleitung
2.2. Was ist Spionage?
2.3. Ziele von Spionage
2.4. Die Methoden von Spionage
2.4.1. Der Einsatz von Menschen bei der Spionage
2.4.2. Die Auswertung elektromagnetischer Signale
2.5. Die Tätigkeit bestimmter Nachrichtendienste
3. Technische Randbedingungen für das Abhören von Telekommunikation
3.1. Die Abhörbarkeit verschiedener Kommunikationsträger
3.2. Die Möglichkeiten des Abhörens vor Ort
3.3. Die Möglichkeiten eines weltweit arbeitenden Abhörsystems
3.3.1. Der Zugang zu den Kommunikationsträgern
3.3.2. Möglichkeiten der automatischen Auswertung abgefangener Kommunikation: die Verwendung von Filtern
3.3.3. Das Beispiel des deutschen Bundesnachrichtendienstes
4. Die Technik für satellitengestützte Kommunikation
4.1. Die Bedeutung von Kommunikationssatelliten
4.2. Die Funktionsweise einer Satellitenverbindung
4.2.1. Geostationäre Satelliten
4.2.2. Der Signalweg einer Satellitenkommunikationsverbindung
4.2.3. Die wichtigsten existierenden Satellitenkommunikationssysteme
4.2.4. Die Zuteilung von Frequenzen
4.2.5. Ausleuchtzonen der Satelliten (footprints)
4.2.6. Die für eine Erdfunkstelle notwendigen Antennengrößen
5. Der Indizienbeweis für die Existenz von mindest einem globalen Abhörsystem
5.1. Warum ein Indizienbeweis?
5.1.1. Der Nachweis der Abhörtätigkeit von Auslandsnachrichtendiensten
5.1.2. Der Nachweis der Existenz von Stationen in den geografisch notwendigen Bereichen
5.1.3. Der Nachweis eines engen nachrichtendienstlichen Verbundes....“
Fortsetzung unter:
http://www.europarl.eu.int/tempcom/echelon/pdf/prechelon_de.pdf
http://www.denkmal-nach.de >Geheimdienste & Technologien