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Meddugnatos schrieb am 23. August 2002 um 11:31 Uhr (476x gelesen):

Dein Milchvergleich setzt nicht nur voraus, dass man problemlos die Perspektive zwischen verschiedenen Personen wechseln kann (da ja alle letztlich das selbe sind), sondern auch dass das Unbewusste eines Bewusstseins (sprich: eine andere Person) seinerseits wieder bewusst sein kann und dabei das ursprüngliche Bewusstsein (das für sich immer noch bewusst ist) als unbewusst empfindet.
Ausserdem habe ich den Eindruck, dass die mystische Erfahrung (im Sinne des "Satori") die Grenzen des Ichs nicht wirklich transzendiert. Wenn jemand die Erfahrung hat, dann ist es immer nur seine eigene Erfahrung. Man kann das Gefühl haben, mit der Welt eins zu sein und eine Strassenecke weiter geht eine wilde Party ab, von der man gar nichts mitbekommt.

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