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Kornkreis: Kornfeldkreise
Da hast du wohl nichts zu bieten Malik!
Reality schrieb am 2. August 2002 um 11:08 Uhr (640x gelesen):

> Kommen wir doch mal zur TATSACHE!!
> "Am 17. Juli 1998 stand die holländische Wissenschaftlerin Janet Ossebaard vor einem neuen Rätsel im Zusammenhang mit Kornkreisen: Auf den Fruchtständen von Weizenpflanzen in einem Kornkreis klebten zahlreiche tote Fliegen.
> Die gleiche Beobachtung machten sie und andere bald darauf in mehreren anderen Formationen. Die Insekten klebten mit ihren Rüsseln an den Ähren, Beine und Flügel waren weit ausgestreckt wie in einem Krampf. Da nirgendwo anders auf dem Feld tote Fliegen gefunden wurden, konnten Insektizide schnell ausgeschlossen werden. Einige der Fliegen waren buchstäblich explodiert, ihre Köpfe, Beine sowie Teile ihrer Körper und Flügel waren auf dem ganzen Fruchtstand verteilt. (Ein ähnlicher Effekt ist über Jahre auf den Stängeln von Pflanzen innerhalb von Kornkreisen beobachtet worden. Diese so genannten Ausstoßkrater sind Extremfälle von geschwollenen Wachstumsknoten, die in Kapitel 3 detaillierter erörtert werden.)
> Andere Fliegen wiederum waren in perfektem Zustand und schienen jeden Augenblick davonfliegen zu können. Aber auch sie erwiesen sich als tot. Einige der Fliegen, die an den Ähren klebten, waren allerdings noch lebendig, nur gelähmt. Nachdem man sie von den Pflanzen gelöst hatte, erholten sie sich und schwirrten nach einigen Minuten davon.
> Erstaunt über ihre Entdeckung, sammelte Ossebaard einige der toten Insekten und sandte sie an das Londoner Naturkundemuseum. Dort wurde zunächst vermutet, dass es sich bei den toten Fliegen um Opfer der Pilzinfektion Entomophtora muscae handelte, aber genauere Untersuchungen ergaben, dass dies nicht der Fall war.
> Das Phänomen war vollkommen neu, und es konnten keine befriedigenden Antworten gefunden werden."
> Oder hier:
> " Häufig wurden in Kornkreisen eigentümliche Substanzen wie geleeartige oder pulvrige Rückstände auf Pflanzen und Boden gefunden. Beispielsweise entdeckte man 1996 in der Nähe von Zutphen in den Niederlanden eine weiße pulvrige Ablagerung.
> Der Landwirt hielt diese für Magnesiumstaub, doch die chemische Analyse durch das BLT Reserach Team (Burke, Levengood & Talbott) ergab, dass es sich um hochreines Siliziumdioxid SiO2 handelte.
> Zwar kommt Siliziumdioxid (Quarzsand) überall auf der Erde vor, doch in diesem Fall war seine Erscheinungsform ungewöhnlich: Unter einem Mikroskop betrachtet, erwies sich der Staub als eine Unzahl kleiner, vollkommen runder Kügelchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 5 mm. Manche waren miteinander verschmolzen, was darauf schließen lässt, dass sie bei sehr hohen Temperaturen entstanden oder solchen zumindest einmal ausgesetzt waren."
> Reality
>
>


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