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sorry für die fehler, war zu emotionsbehaftet... o.T.

NaEaP schrieb am 4. Juni 2002 um 16:04 Uhr (527x gelesen):

> Hoi
> in einer diskussion mit dem religionslehrer meiner klasse (ich persönlich besuche diesen schwachsinningen zeitverschwendungs kurs nicht) hab ich ihn zu der erkenntnis gebracht, dass das christentum vielleicht nicht die alleinigen "wirkliche" religion ist
> also, ich persönlich sehe gott nur als stütze, auf die man in schlechten zeiten zählen kann
> (habe absichtlich abstand von meiner zynischen seite gelassen: gott ist eine psychische krücke für seelenkrüppel)
> nun gut, ich glaube nicht an gott
> zumindest nicht an als ein überdimensionales super duper wesen ;)
> das passt irgendwie weder in meine gefühls- noch in meine logikwelt
> der begriff gott ist für mich die wieder zusammenkunft alles lebens, sprich wir alle sind ein teil
> aber warum sollte ich recht haben?
> naja, sag ich ja nicht ;)
> woher sollts ich denn auch wissen...?!
> aber warum braucht der mensch einen gott?
> gut, um kraft und mut in schlechten zeiten zu bekommen (beten)
> aber dafür braucht man keinen bestimmten gott und man würde dieses ziel auch ohne diesen hilfsschritt erreichen
> wozu gibt es bitte religionen?
> die meisten (soweit ich weiß, bin ja kein theologe) götter in den religionen sind doch eher friedlich, aber wozu dann diese ganzen religiösen kriege?
> wozu sollte der glaube verbreitet werden?? vielleicht erfüllt er gerade in der kleinen gruppe seinen sinn
> ich finde der glaube ist etwas sehr gefährliches, vorallem wird er in letzter zeit viel zu oft politisch ausgenutzt (mit letzter zeit mein ich ca. 500 jahre)
> deshalb bin und bleibe ich atheist
> ach ja, warum beten christen? dies kann ich voll nicht verstehen... was verspricht man sich davon? kontakt zu gott? und wenn ja, wozu??
> thx schon mal für einen hoffentlich anregende diskussion
> cya NaEaP

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