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Geheimnis des Bewußtseins
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Die Kunst des Handlesens (*)
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Tibetische Weisheit
viel Zeugs
handicap schrieb am 12. Mai 2002 um 14:19 Uhr (528x gelesen):
Hallo!
> Ich war *verbunden* mit der Quelle.
welche Quelle? Es lässt sich nichts erkennen, was du dadurch mehr wissen würdest, ausser der Andeutung, dass Gott real existierte, ohne irgendeine Begründung.
>Über Wochen hinweg. Ich staunte wie ein kleines Kind über das Wunder, dass Gott nicht nur in meiner Vorstellung existierte, sondern höchst real ist. Ich erkannte – und dieses Erkennen fand mit dem Herzen UND dem Hirn statt.
> Ich betete und hoffte in all’ diesen Tagen, Wochen und Monaten, dass mein neu gewonnener Blick auf die Welt nicht einfach nur wie eine Seifenblase zerplatzen möge. Ich flehte, dass der Traum *real* sein möge. Und ich rief beständig gen Himmel: Bitte antworte mir!
Wenn dir geantwortet werden soll, da wird dir i.d.R. gleich geantwortet und nicht irgendwann.
Dadurch ist der Zusammenhang mit der folgenden Geschichte sehr unwahrscheinlich.
> Eines Abends nun, besuchte mich ein langjähriger Freund in meiner WG. Ich stand zu diesem Zeitpunkt, wie oben erwähnt, in fortwährendem, andauerndem *geistigen* Kontakt.
sehr unklar formuliert, dieser "geistige" Kontakt mit wem auch immer.
>Dennoch suchte ich nach irgendeiner real greifbaren Erfahrung, die mir mein Erkennen bestätigen möge.
was ist das für ein Kontakt, was für eine Quelle, wenn er bisher nichts real Erkennbares brachte? Warum warst Du dann so froh darüber?
> Jener Freund also, der mich besuchte, und ich verbrachten einen fidelen Abend. Wir rauchten zwei, drei leckere Grastüten und tranken dazu Sangria.
> Nun – die Substanzen zeigten ihre Wirkung und ich spürte jene angenehme Entspannung in mir, die sich immer dann einstellte, wenn ich vom rein rationalem Zugang zur Welt mich meinem Herzen gegenüber öffnete.
> Mein Freund animierte mich, noch etwas mehr Sangria zu mir zu nehmen und nochmals am Joint zu ziehen.
>
> Ich weiß, Ihr Lieben, manchem unter Euch mögen meine Worte Bestätigung dafür sein (aus konditioniertem, dogmatisch-orientiertem Glauben heraus?) dass das folgende Erlebnis nicht real gewesen sein kann. Ich schreibe diese Zeilen aus einem tief empfundenen Glauben an die Ehrlichkeit und weil es sich einfach so zugetragen hat. Ein/e Jede/r von uns möge ihren/seinen eigenen Zugang finden – und Gotteserfahrung ist sicherlich nicht vom Konsum diverser Rauschmittel abhängig.
>
> Dennoch: Jesus wurde von den Pharisäern als „Vielfraß und Weinsäufer“ tituliert, glaubt man der Schrift; und Buddha hingegen lehnte jeglichen Genuss von Rauschmitteln ab (sagt die Lehre; - in der Tat ist es so, bei genauerem Studium der überlieferten Schriften, dass Gautama Buddha Rauschmittel ablehnte, wenn sie zu UNACHTSAMKEIT führen, was keine generelle Ablehnung impliziert).
>
> Nun – ich stand im Bewusstsein und Erkennen.
jeder hat ein Bewußtsein und kann glauben, etwas zu erkennen, sogar ohne irgendwelche Mittel.
>Ich betete, während ich mit meinem Freund über scheinbar banale Erlebnisse und Dinge mich unterhielt, INNEN fest: Bitte, lieber Gott, höre mich, bitte unterweise mich, bitte lass’ mich Dich erkennen.
während Du dich mit deinem Freund unterhältst, betest Du sowas? Muss ja nicht gerade interessant gewesen sein, worüber ihr euch unterhalten habt.
>Und dies führte dazu, dass ich demütiger und dankbarer den Sinnesreizen, die an mein Innerstes traten, meine Aufmerksamkeit schenkte – sie WAHRnahm.
> Mein „Freund“ und ich unterhielten uns weiter über dieses und jenes, d. h., ich *lauschte* hauptsächlich und betete *innen*. Und meine Gebete wurden erhört.
na endlich *gg*
> Mein Freund sprach von einem anderen Freund, den wir beide kannten, so dies und das… Innen *spürte* ich, es ging in Wirklichkeit um einen Text, den ich kurz zuvor geschrieben und veröffentlicht hatte. Der Text handelte von Gott, Außerirdischen und meinem damaligen, neuen Blick auf die Welt und die Angelegenheiten des Seins.
> Und während ich daran dachte, *antwortete* mir Gott über meinen „Freund“…
glaubst Du zumindest...
> Mein „Freund“ sagte: „Der Text ist echt super!“ Und ich versuchte, diese Worte in einen Zusammenhang zu setzen und zu begreifen.
ist ja nicht leicht nach soviel Zeugs...
>Er sagte: „Das ist eine glatte Eins.“ … Und als er dies sagte, frug ich mich: Wovon spricht er? Spricht Gott gerade zu mir? Was höre ich? Was erkenne ich?
war wirklich viel Zeugs...
>Ich war zaghaft und bemüht, zu verstehen. Und als ich mich all’ dies frug, animierte mich mein Freund, weiter auf diesem Weg zu schreiten. Er sagte: „Ja, noch ein Stückchen weiter…“ und ich erkannte plötzlich, dass hier gerade etwas ERHABENES geschah…
bei soviel Zeugs würde auch eine weisse Maus erhaben wirken.
> Und in diesem Bewusstsein stehend, blickte ich meinen langjährigen „Freund“ an, leise mit dem Kopf zweifelnd, ob ich das glauben könnte, was mein Herz mir zeigen wollte?
>
> Und ich entschied mich dafür, auf mein Herz zu hören. Und in dem Moment, indem ich dies tat, *verwandelte* sich die äußere Erscheinung meines Freundes – und ich sah ein außerirdisches Wesen mit den weisesten und gütigsten Augen vor mir, welche mir bis dahin begegnet waren.
> Er lächelte mich an, keine Haare besitzend, von anderer Größe und Statur und von vollkommen anderem Aussehen.
> Meine Gedanken überschlugen sich. Ich handelte instinktiv, streckte meine Hand aus und *dachte* ihn an: Willkommen!
> Er ergriff meine Hand, lächelte und sagte: „Ja, jetzt ist es eine Eins plus…“
>
> Wir beide lächelten, bis sich in mir nach kurzer Zeit die Zweifel bildeten. Ich dachte daran: OH, ich habe Haschisch geraucht, ich habe Alkohol getrunken – all’ diese Dinge sind durch den Rausch ausgelöst. Sie sind NICHT WAHR!!!
>
> Ich dachte diese Gedanken, ich sprach sie nicht.
>
> Umso überraschender waren die Worte, die ich von jenem Wesen vernahm, welches ich bis dato für meinem „Freund“ hielt:
>
> Er sagte: „Du bist nicht verrückt. Dein Gehirn ist wie ein Radio- oder TV-Gerät. Du empfängst die unterschiedlichsten Frequenzen. Alkohol und Drogen anderer Art verändern das Spektrum, auf das Du zugreifst. Alles, was Du wahrnimmst, ist Deine Realität.“
>
> Keine meiner Zweifel, kein Wort meines – scheinbaren? – Erkennens formulierte ich sprachlich. Ich *dachte* meine Zweifel nur.
>
> Wie, so mag der Zweifler sich die Frage stellen, konnte „er“ mir antworten auf mein inneres Erleben, wenn ich es nicht verbalisierte?
ich glaub kaum, dass du dich nach soviel zeugs noch erinnern könntest, ob du gesprochen oder gedacht hast, geschweige denn des Inhalts oder der genauen Worte.
> Dies ist eine wahre Begebenheit.
wenn es nicht erfunden ist, dann zumindest so wahr, wie Du dich an dein durch Drogen verzerrtes Erleben erinnerst und wie du es deutest.
>Bestätigung erfuhr (und erfahre ich) über zahlreiche weitere Geschehnisse in meinem ErLeben, die meinen Verstand allmählich überzeugten, dass mein Herz auf dem Weg ist. Was hätte ich davon, Euch anzulügen? Ich weiß, bitte glaubt mir, dass meine Worte schwer geglaubt werden mögen. Es geht nicht darum, dass mir geglaubt wird, es geht darum, dass wir alle uns selbst glauben mögen.
Ich hoffe, du glaubst aber nicht nur dir selbst, das wäre bei soviel Verzerrung schon etwas riskant *gg*
>Meine Worte, die vielen phantastisch erscheinen mögen, SIND WAHR. Und weil sie dies sind, deshalb sage ich sie Euch. Ich freue mich über Widerspruch, denn dieser zeigt, dass wir alle *eigenständig* und für uns selbst denken.
gerne
> Und seid Euch bitte SICHER, dass hier bald eine ***Hammerparty*** losgehen wird…
?
> Dieses ist nur EIN Erlebnis *seltsamer* Natur. Weitere folgen...
kannst ja ein Buch herausbringen. "Gespräche mit meinem Freund, dem Ausserirdischen"
Wo ist denn Dein Freund jetzt, kann er mal ein paar Worte hier schreiben und Rede und Antwort stehen?
Liebe Grüße,
handicap
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