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Re: Traum

Charmantra schrieb am 9. Mai 2002 um 12:58 Uhr (634x gelesen):

Mir fällt zu dem Traum der Stichpunkt "gegen sich selbst gerichtete Aggressionen" ein. Wénn man diesen Mann als abgespaltenen Anteil von Dir selbst betrachten würde.
Dieser Mann im Traum schnitt Dir ins Handgelenk...Hand, Handeln...inwieweit schneidest Du Dich von Deinem eigenen Handeln ab und machst Dich handlungsunfähig?
...kommt mir da als Frage in den Sinn.
Gehe aus Deiner passiven Situation im Traum raus und forme ihn um, so wie er Dir gefallen könnte.
Vielleicht schickst ´Du diesen Mann weg. Oder fragst ihn was er von Dir will?...da kannst Du Dir diesen Traum neu spinnen, so wie er Dir gefällt und er Dir gut tut.
Das sind meine ersten Gedanken zu Deinem Traum...
...atme ruhig durch...und, wohin die Nacht geht dorthin geht auch der Traum...
Liebe Gruesse
C.
> hallo, ihr lieben leute....danke für eure antwort wegen meines letzten "problems"...:)
> aber heute nacht habe ich weider was geträumt, das hat mich sehr mitgenommen...und ich fühle mich jetz richtig komisch
> :(
> ich bin ungefähr 2uhr ins bett gekommenund dann irgendwann in der nacht hatte ich einen unangenehmen traum:
> es stand ein hübscher mann mit nacktem oberkörper vor mir, (von ihm ging schon eine schlechte aura aus), er hatte etwas längere haare und entsprach eigentlich auch meinem geschmack...
> dann zückte er auf einmal ein rasiermesser und schnitt mir am linken unterarm die pulsadern auf.
> allerdings quer über das handgelenk und nicht längs, ich habe sofort einen unheimlichen schmerz empfunden mund das blut kam nur so raus...ich habe geschrien und geweint, weil es so furchtbar weh tat und dann noch dieses blut...
> später hab ich gemerkt, dass er am hintern unterarm an der "beuge" nochmal quer reingeschnitten hat.
> dieser traum war wirklich schrecklich für mich:(
> dann nahm er seine finger nahm etwas von meinem blut, und striff mir damit über den mund.
> ich hatte solche angst vor ihm.
> dann war er plötzlich weg und ich hab immernoch geschrien und geweint.
> ich hab dann immer mit einem taschentuch versucht die blutung zu stoppen.
> dann war meine mutter plötzlich da, aber ich musste selber den notruf anrufen.
> irgendwann kam dann auch ein notarzt, er hat sich die klaffende wunde, und meinen blutverschmierten mund angeschaut, und irgendetwas gemurmelt.
> es ist schwer für mich, mich an alles zu erinnern...ich bin vor ein paar minuten erst aufgestanden und sitze nun hier, damit ich alles aufschreiben kann.
> dieser traum war wirklich furchtbar für mich, ich zitter auch noch ein bisschen.
> ich weiß auch noch, dass mir wirklich das handgelenk wehtat während des träumens, und es war alles so real.
> ich bin wirklich mit den nerven am ende :((
> ich hoffe ihr nehmt mich wieder so ernst, wie bei meinem letzten problem...
> denn wenn ich selber lese, was ich hier so schreibe kann ich es selber gar nicht glauben.
> bitte helft mir, denn ich weiß nicht was das bedeuten soll...ich habe jetzt ein gefühl in mir das sich nicht beschreiben lässt....
> achso, und mehr hat der notarzt auch nicht gemacht, ich kam mir wieder unendlich hilflos vor.
> bitte helft mir....:(
> Eure Nine (17)

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