(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Test:
Regeln für Experimente (wiki)
"Warnung" vor einer saublöden Kettenmail
morris schrieb am 25. April 2002 um 19:42 Uhr (455x gelesen):
Hier die Mail:
"Ist dies wahr? Ich hoffe es. Ich sende dies, weil die Person, die mir diese Mail schickte, ein professioneller Geschaeftsmann ist und ein guter Freund, der mir keinen Muell verschickt.
Microsoft und AOL sind jetzt die groesste Internet-Gesellschaft. Und um sicher zu gehen, dass der Internet-Explorer wirklich das am meisten verwendete Programm ist, haben Microsoft und AOL jetzt den e-mail beta Test gestartet.
Wenn Du diese mail an Freunde weiterschickst, kann und wird Microsoft das ueber eine Periode von zwei Wochen notieren (wenn Du Microsoft Windows User bist). Fuer jede Person, der Du dieses e-mail schickt, wird Dir Microsoft $245,00 zahlen. Fuer jede Person, der du das sendest und die es weitersendet, zahlt Microsoft Dir $243,00; und fuer jede dritte Person, die das bekommt, bekommst Du $241,00 von Microsoft. Innerhalb von zwei Wochen wird Microsoft Dich wegen Deiner Adresse kontaktieren und Dir dann einen Scheck senden. Ich dachte selbst, das sei Bloedsinn,aber zwei Wochen, nachdem ich diese mail bekam, kontaktierte mich Microsoft und innerhalb von ein paar Tagen erhielt ich einen Scheck ueber $24.800,00.
Du musst antworten, bevor der beta Test vorbei ist. Wenn sich irgendwer so was leisten kann, dann ist Bill Gates der Mann fuer sowas. Das ist alles Marketing Strategie von ihm. Machts gut.
Dale Bird Jewell Ridge, VA
Nur noch eine Ergaenzung fuer die von Euch, die mich kennen.
Ich kenne Bruder Dale persönlich und wuerde meine Hand fuer ihn ins Feuer legen.
Colin"
Alles Quatsch !
Jeder der ein bisschen Grips im Kopp hat weiß aber dass:
1. Um zu testen, ob IE das meistbenutzte Programm ist, schickt man keine Mail, sondern wertet Serverstatistiken aus.
2. Man kann sich dutzende Emailadressen holen von dutzenden Providern. Viele können ihre eigenen POP3/SMTP Accounts einrichten, so daß sie von dort auch beliebig viele Mails per Outlook verschicken können. Zudem könnte man sich auch Emailbots schreiben, die an zufällige AOL-Accounts mails schicken und so (laut der Spammail) Millionen scheffeln.
3. Nach dieser Mail könnte ich jeden Tag das Netz nach Mailaddys durchsuchen und Mails an jeden losschicken, demzufolge wäre Arbeitslosigkeit gelöst (Geld zusammenschnorren und 6 Mark/Stunde im Internetcafé ausgeben kann jeder ;) )
4. Eine Emailadresse sagt absolut nichts über die installierten Browser eines Systems aus.
5. Wer Geld verjubeln will tut das nicht per EMail!
Und siehe Link

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf:
- "Warnung" vor einer saublöden Kettenmail ~ morris - 25.04.2002 19:42 (2)