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big bang & singularität..frage dazu
nameless schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (390x gelesen):

Hallo
Eine Vorstellung hat mir schon immer zu denken gegeben., nämlich die Singularität dessen, was die Physiker "Big Bang" nennen. Mit der Theorie des Urknalls, läßt sich bekanntlich nichts von dem vorraussagen, was im Moment des Urknalls geschieht, und dennoch folgt daraus alles, was geschieht, und unsere sämtlichen Theorien.
Die ungeheure Unwahrscheinlichkeit, auf der die moderne Wissenschaft beruht, ohne das sie jedoch bereit wäre, sie zur Diskussion zu stellen, ist die Annahme, das Universum
sei in einem einzigen Moment aus dem Nichts entsprungen.
Wenn man das glauben kann, dann dürfte es kaum etwas geben, was man nicht glauben könnte. Dennoch sind solche intellektuellen in der Wissenschaft an der Tagesordnung, wenn es darum geht, bestimmte Theorien zu retten.
Ich möchte mal einen Gedanken zur Diskussion stellen, den ich für außerordentlich glaubwürdig halte. Mit der Komplexität eines Systems nimmt auch die Wahrscheinlichkeit zu, daß es eine Singularität oder eine unvorhersehbare Störung erzeugt. Ich stelle mir dazu den Zustand in dem sich das Universum "davor" befand, als extrem einfach vor, vielleicht ein völlig ungetrübtes Nichts. Das ist eine Situation, in der das Auftreten von Singularität am wenigsten wahrscheinlich ist.
Wenn wir uns aber nun das andere Ende des historischen Kontinuums anschauen, die Welt, in der wir leben, sehen wir eine enorm verwobene, integrierte, vielschichtige, dynamische Komplexität. Mit jedem versreichenden Augenblick wird sie koplexer. Es gibt 106 Elemente, wenn nicht sogar mehr, gewaltige Energiegefälle, die von Vorgängen im Innern von Pulsaren und Quasaren bis zu denen in Viren und Zellen reichen, eine gewaltige Organisationskapazität auf der atomaren Ebene, der Ebene molekularer Polymerisation, der Ebene der Mebrane und Gele, der Ebene der Zellen und Organismen, der Gesellschaften und so fort..
Evolution, Geschichte, Komprimierung der Zeit, sie alle sind Anzeichen für die zunehmende Komplexität der Wirklichkeit. Meine Frage nun dazu wäre: Ist es nicht sinnvoll zu vermuten, daß eine Singularität gegen "Ende" des Komplizierungsprozesses auftreten muß statt am Anfang?
Wäre für Anregungen dankbar..


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