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Licht + Schatten

Sabine schrieb am 22. Februar 2002 um 17:02 Uhr (371x gelesen):

Hallo!
Willst du Licht spenden, so wirfst du einen Schatten.
Wenn du Licht erkennst, hast du bereits den Schatten erzeugt.
In dem lebendigen Sein ist die Tätgkeit bereits enthalten.
Wir aber gehen davon aus, dass das Sein und die Tätigkeit
zwei unterchiedliche Dinge sind und teilen daher künstlich.
Glauben wir doch:
ich kann
ich muss
ich soll
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das ist Schein (Scheinheilig...) und wirft den Schatten
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ich bin
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heisst Sein (nämlich lebendiges Sein) und ist das Licht
was sich von Schein unterscheidet. Es wirft keinen Schatten.
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Aus dieser Sicht ist Licht nichts anderes als eine Gleichung, kann mit dem Licht niemals das beschrieben
oder begreiflich gemacht werden, was sich dahinter
verbirgt.
Deshalb der Vorschlag aus der Bibel: Bilder kommen und sie
sollten auch wieder gehen. Vorstellungen kommen und sie verschwinden auch wieder. Jedes Vor.bild und jede Art von Vor.stellung sind gut, solange man sich nicht daran festhält. Aber niemand kann sich daran auf Dauer festhalten, wird es (tod) sicher wieder ins fliessen gebracht.
Sabine

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