Re: Welt 2050
stephan schrieb am 21. Februar 2002 um 21:16 Uhr (443x gelesen):
...dagegen ist leider schon lange nichts mehr zu machen.
selbst wenn man es könnte, es wäre sinnlos.
früher oder später würde sich ein ähnliches szenario entwickeln, nur die mit der macht wären dann andere, allerdings ansonsten ganz genauso.
es ist die natur in uns, die uns immer wieder an diesen punkt treiben würde.
nur der stärkste überlebt.
erst haben wir kollektiv zusammengearbeitet, um die spezies durchzubringen, von da an ging es nur noch um die rangordnung.
stärkste sind diesmal die, mit dem meisten geld.
unser gehirn ist so programmiert, es will das größte sein.
jeder ist doch irgendwie der größte für sich selbst.
natürlich kann man sich auch deswegen schwer eingestehen, das das spiel schon fast vorbei ist. die verlierer und gewinner stehen nach ein paar korrekturen fest.
die meisten haben schon längst verloren.
hier geht es nicht um glauben und gerechtigkeit, hier geht es um gewinnen und verlieren, fressen oder gefressen werden.
schauen wir uns mal die geschichte der menschheit an.
ein einziger krieg. schauen wir uns mal um auf der welt.
krieg. und wir hier ???
uns gehts gut, haben konsum und alles, gesundheit. reicher industriestaat.
etwa einfach so ? ist doch ganz normal ?
im gegenteil. wir wurden beschützt, wie die ameisenkrieger ihre arbeiter schützen, um die königin zu versorgen, damit sich der staat vergrössert und an macht gewinnt.
genau wir waren die arbeiter, auch soldaten etc...
aber die königin braucht bald keine arbeiter mehr, höchstens noch soldaten, dafür entwickelt sich ja die technik rapide.
was passiert mit einem ameisenstaat, wenn die königin fortgeht ?
er stirbt !
also leute, macht euch keinen kopf, wenns sich alles noch ein bisschen hinzieht, kommen wir vielleicht ganz gut über die runden und können ein paar interessante neue entwicklungen kennenlernen.
geniesst das leben, macht euch und eurer umwelt keinen stress.
für nachrückende generationen wird dieser planet allerdings zur hölle, das ist so sicher wie das amen in der kirche.

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