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Re: Zuviel Verschwörungen...
katzenhai2 schrieb am 26. Januar 2002 um 1:00 Uhr (472x gelesen):

Das ist reine Interpretationssache.
Es ibt nicht immer mehr Verschwörungen, sondern mehr Leute, die daran glauben, aus sehr guten psychologischen Gründen.
Genauso wie immer mehr Leute in die Paraforen strömen.
Man muß sich halt fragen, wieso geschieht dies. Sicherlich nicht, weil sie alle urplötzlich PSI-Fähigkeiten entdeckt haben, davon wird hier sowieso nicht viel drüber geschrieben. Ich sehe immer nur mehr Leute, die Angst haben und wegen ihrer Depressionen zu Paraforen finden und dort Trost und Hoffnung erhoffen.
Aus dieser Angst wird dann klare Sicherheit in Form von Verschwörungstheorien, da die Welt ja doch so grausam ist und klar, dafür müssen Menschen verantwortlich sein, sonst kann ich meine Wut auf das System nicht richtig ablassen.
Es gibt Geheimbünde, ja.
Aber diese Bünde beeinflussen die Welt nur, sie beherrschen sie nicht.
Das ist ein sehr wichtiger und klarer Unterschied.
Genauso haben viele Bünde keine bösen Absichten, eher im Gegenteil, sie haben Visionen von einer bessere Zukunft der Menschheit oder einer bestimmten Bevölkerung.
Hexen wurden früher auch verbrannt weil man der Meinung war, daß sie böse Absichten hätten und ihre Kräfte nur zu schlechten Dingen mißbrauchen würden. Und dafür gab es auch Hinweise, die aber eben genauso wie bei den Geheimbünden, falsch interpretiert wurden.
Die Menschen wissen viel zu wenig über diese Geheimbünde, daher wird ihre Angst, daß sie potenziell schlecht sind, übertrieben dargestellt. Die Angst rührt daher, weil diese Bünde in der Politik aktiv und eben geheim sind. Das schürt selbstverständlich Ängste, diesen Bünden hilflos ausgeliefert zu sein.
Tatsachen, daß diese Bünde abgrundtief schlechte Absichten haben gibt es keine, es gibt nur Hinweise auf die Aktivitäten dieser Bünde und diese werden dann zu sehr interpretiert, ohne genügend Fakten zu besitzen.
Somit wird das Bild dieser Bünde immer mehr illusorisch und die Gefühle von einigen sagen aus, daß diese Bünde schlecht seien, wenn sie nur deren Namen schon hören.
Kein Wunder, denn diese Namen sagen schon lange nichts mher über diese Bünde aus, sondern sind nur noch ein Symbol des teuflisch Bösem. Auch daß diese Bünde den Teufel anbeten sollen zeigt die Übertragung der eigenen Ängste vor dem Bösen auf diese Bünde.
Die Bünde werden als Sandsack mißbraucht, an dem man all seine Sorgen, Probleme und Hass/Wut der Welt abladen kann.
Irgendwann machts dann halt Peng und es drehen Leute durch und unternehmen etwas handfesteres, wie man in diesem Zeitungsartikel lesen konnte.

Ich fühle daß es keine komplette Weltverschwörung gibt. Es gibt nur viele Staaten und Geheimbünde sowie andere Organisationen, die alle miteinander im Klinsch liegen.
Nur weil jemand etwas geheim hält, muß es nichts negatives sein.
Oft ist Geheimhaltung einfach nötig, weil man sonst seine Ziele nicht weiter verfolgen kann, da einem die anderen einen dicken Strich durch die Rechnung machen wollen.
Präsident Bush z.B. ist kein böser Mann. Im Gegenteil, er ist sehr sensibel, daß bringt er in seinen Reden nur nicht zum Ausdruck, aber fühlen kann man das sehr deutlich, wenn er in privaten Situationen ist, z.B. auf dem Weg vom Helikopter zum weißen Haus und solche Szenen (bin Empath). Er würde die Decke hochlaufen wenn der CIA selbst die Anschläge vom 11.09. inszeniert hätte (gibt ja solche Theorien).
Das einzigste Manko von Präsident Bush ist nicht seine texanische Art, denn die bringt er scheinbar nur in seinen Reden zum Ausdruck, nicht so sehr in seinen Gefühlen, sondern sein Problem ist das extremisieren von Gut und Böse.
Für ihn gibt es ganz klar Gute und Böse Menschen und für ihn sollen Böse Menschen nicht rehabilitiert werden, sondern für ihre Strafen büßen, wenn es sein muß mit dem Tod, da hat er keinerlei Skrupel, da er der Meinung ist, daß er das richtige macht, daß es Gottes Wille wäre.
(leider hat er als Christ nicht verstanden, daß nicht die Menschen richten sollen, sondern das nur Gott allein obliegt, naja.)

Deshalb auch die extreme Jagd auf Usama und Terroristen und die anschließenden Folterungen derwelchen.
Er meint, er müsse es dadurch wieder gut machen, was diese "Bösen" ihren Opfern angetan haben, er müßte die Welt vom Bösen befreien.

Mr. Bush ist kein schlechter Mann, eher im Gegenteil, ich kenne ihn als sehr durchdachten Menschen, der nicht unüberlegt handelt, auch wenn die Medien aus ihm einen blutrünstigen Cowboy machen (wollen, sowas brauchen die Medien einfach, die müssen immer alles übertreiben).

Was mich nur immer wundert ist, daß es so viele gibt die sagen, sie hätten empathische Fähigkeiten, aber dann nicht erkennen können, wie Mr. Bush wirklich denkt und fühlt.
Ja Leute, was macht Ihr eigentlich mit Euren Fähigkeiten den lieben langen Tag??!
Statt nur blind was nachzuplappern was andere vorlabern sollte man sich mal aufraffen, den Fernseher einschalten und sich dann mal die Nachrichten ansehen und mal fühlen, was die Leute da fühlen.
Vielleicht kann man dann das übertriebene, falsche Bild etwas geraderücken, eine Art Kapagne der Wahrheit gegen die Angst.

--------
> auch wenn du die heilige Kuh im Forum bist,
> je mehr auf Verschwörungen geachtet wird, um so mehr
> gibt es sie, mit verlaub gesagt
> ????


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