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John Sinclair
welt am draht
mk schrieb am 20. Januar 2002 um 0:07 Uhr (562x gelesen):
Welt am Draht
Science-Fiction-Thriller, Deutschland 1973, Regie: Rainer 
                                                                     Werner Fassbinder, Buch: Fritz Müller-Scherz und Rainer 
                                                                     Werner Fassbinder, Kamera: Michael Ballhaus, Musik: 
                                                                     Gottfried Hüngsberg. Mit: Klaus Löwitsch, Barbara 
                                                                     Valentin, Mascha Rabben, Karl-Heinz Vosgerau, 
                                                                     Wolfgang Schenk, Günter Lamprecht, Adrian Hoven, 
                                                                     Ivan Desny, Margit Carstensen, Ulli Lommel, Joachim 
                                                                     Hansen, Kurt Raab, Peter Chatel, Rudolf Lenz, Karl 
                                                                     Scheydt, Rainer Hauer, Heinz Meier, Ingrid Caven,
                                                                     Gottfried John, Christine Kaufmann, Rainer Langhans, 
                                                                     Bruce Low, Eddie Constantine, Walter Sedlmayr, Peter 
                                                                     Kern, Werner Schroeter, Magdalena Montezuma, Katrin 
                                                                     Schaake.
                                                                     Der 1973 entstandene Film spielt in einer nicht näher 
                                                                     bestimmten Zeit, die die Zukunft sein könnte, aber der 
                                                                     damaligen Gegenwart wiederum auch sehr ähnlich sieht. 
                                                                     Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Wissenschaftler 
                                                                     Dr. Fred Stiller. Stiller arbeitet im "Institut für Kybernetik 
                                                                     und Zukunftsforschung" an Simulacron I - einem 
                                                                     elektronischen Monstrum, das die Computertechnologie 
                                                                     auf eine neue Stufe heben soll. Simulacron kann, wenn es 
                                                                     funktionsfähig geworden ist, gesellschaftliche, 
                                                                     ökonomische und politische Vorgänge der Zukunft derart 
                                                                     exakt voraussagen, als fänden sie hier und heute statt, als 
                                                                     seien sie Wirklichkeit.Initiator und Leiter des 
                                                                     Forschungsprojektes ist Professor Vollmer. Er stirbt unter 
                                                                     rätselhaften Umständen - man einigt sich schnell auf 
                                                                     Selbstmord, hat er doch kurz vor seinem Tode Zeichen 
                                                                     einer eigenartigen geistigen Verwirrung an den Tag gelegt. 
                                                                     Siskins, allmächtiger Chef des Instituts, macht Dr. Stiller 
                                                                     zu seinem Nachfolger, den engsten Mitarbeiter des 
                                                                     Verstorbenen. Aber bald registrieren die Kollegen auch an 
                                                                     Stiller merkwürdige Symptome: Er behauptet, dass der 
                                                                     Sicherheitschef des Instituts, Günter Lause, spurlos 
                                                                     verschwunden sei, während alle wissen, dass der 
                                                                     tatsächliche Sicherheitschef Hans Edelkern heißt und 
                                                                     munter wie ein Fisch im Wasser ist. Stiller ist offenbar der 
                                                                     nervlichen Belastung nicht gewachsen, die seine neue 
                                                                     Verantwortung mit sich bringt. Er leidet unter 
                                                                     Schwindelanfällen, er erkennt Menschen nicht wieder, die 
                                                                     er eigentlich gut kennen müsste, und er redet stattdessen 
                                                                     von Menschen, die außer ihm keiner kennt. Ist Stiller 
                                                                     schizophren? Das glauben viele - bis eines Tages Stiller 
                                                                     bei einer routinemäßigen Transferierung seines 
                                                                     Bewusstseins in die Schaltkreise von Simulacron, dort 
                                                                     einen alten Bekannten wiederzusehen glaubt: Günter 
                                                                     Lause, den Sicherheitschef des Instituts für Kybernetik 
                                                                     und Zukunftsforschung, von dem außer Stiller jedermann 
                                                                     behauptet, dass er nie existiert habe...
 

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- welt am draht ~ mk - 20.01.2002 00:07 (0)