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wunderkinder *g*
wunderkind schrieb am 3. Dezember 2001 um 12:22 Uhr (416x gelesen):

eigentlich sind wir alle hier doch wahre wunderkinder.
in manchen meiner zustände würde ich auf lebenszeit in die klapse eingesperrt, weil sie es gar nicht verstehen können und jeder versuch einer erklärung einfach sinnlos ist.
aber ich will mich nicht beklagen, es ist so schön anders zu sein. *ggg*
wie ist das mit diesen menschen, diese mit den gespaltenen persönlichkeiten und all die anderen "gesellschaftskranken"? das sind doch die, die soviel bewußtsein haben, das sie als mensch nicht damit umgehen können, weil es einfach zu viel ist?
wer kann mir dies nochmal genauer erklären?
ich denke manchmal, eigentlich ist das leben als mensch doch wie eine krankheit. nur das sich jeder freiwillig dafür entscheidet.
das ziel ist es natürlich die krankheit zu besiegen , endlich wieder zu gesunden.
und dann, wenn man ganz doll schwächelt, wirklich am boden ist, dann geht es bergauf, bei einigen, die anderen kommen in ihre hölle.
versteht ihr was ich meine?
als kind war ich ziemlich gesund, meine menschkrankheit schien ganz weit weg, ja gar nicht zu exestieren für mich. ich lebte voll im einklang mit allem, zu allem hatte ich eine wunderbare, phantastische bindung.
meine kindheit war ein einziger traum. wohl auch weil meine eltern so viel mit sich selbst beschäftigt waren und mich daher in ruhe liessen. und ich habe sie so genossen, meine ruhe.
und dann dürfte ich kein kind mehr sein, ich mußte mensch werden, mich anpassen, damit ich in der masse nicht untergehe.
ich bin untergegangen, ich habe mich selbst verloren.
all meine fähigkeiten wandelten sich um, verlagerten ihre kräfte, mussten sich ja einen kanal suchen.
ich wurde empfänglich für gefühle jeglicher art.
nur das ich nicht bemerkte, das dies nicht mein unwohlsein ist, was sich in meinem bauch bemerkbar macht, sondern dies meiner mutter, die sich wirklich den ganzen tag gedanklich stresste.
alles, aber auch wirklich alles wurde von ihr unter der lupe betrachtet um dann auch wirklich den kleinen pfeil zu finden, der auf sie gerichtet war.
ich habe ihre gedanken gespürt, meilenweit von ihr weg.
erst jetzt ist mir bewußt geworden, wie oft mir dies passiert, eigentlich ständig.
ich sitze mit leuten zusammen und fühle mich plötzlich unwohl. ich beobachte die leute und bemerke einen in gedanken versunkenen oder feindlich schauenden. früher hätte ich mein unwohlsein darauf bezogen, das wohl derjenige mit mir ein problem hat, schon fühlte ich mich schlecht und verstärkte dadurch meine eigenen negativen gedanken. heute aber spüre ich, bin ich es oder ist es jemand anderes. und dann kann ich ganz genau seine gefühle herauskristallisieren. ich versuche sie so wenig wie möglich zu interpretieren, ich lasse sie einfach so stehen wie sie sind und versuche zu empfinden was sich da so krampft, eben stress bereitet.
oft, sehr oft sehe ich gründe, die für den anderen noch gar nicht zugänglich sind, weil es sie sich nicht mal selbst eingestehen würde, oder dies vielleicht tut aber noch keinen lösungsweg sieht.
das ist ein komisches gefühl.
ich teile meine beobachtungen niemanden mit, aus angst vor einem falschen umgang damit.
ich habe auch die möglichkeit entdeckt selbst zu entscheiden wann ich einen kanal zu jemanden aufbauen möchte und wann ich ihn wieder schließe.
lacht nicht, aber heute morgen wollte ich meditieren und habe einen geistfreund von mir zu dem sohn meinens freundes geschickt, damit dieser mit ihm spielt während ich mich in ruhe begebe und mich eventuelle warnen kann.
es war so süß!!! der kleine(5 jahre) hatte eine riesen spass. zu beginn konnte ich beider gespräch noch mitverfolgen, dann war ich in meiner eigenen welt.*g*
es ist das erste mal, das ich einen meiner freunde so um hilfe bete.
aber ich weiß doch aus meiner eigenen kindheit wie leicht dies ist, wie sehr es doch dazugehört zum leben.
ich hatte als kind keine ängste! erst als ich mensch werden mußte, da waren sie auf einmal da und dies in einer sehr depressiven form. meine ängste sind nur der ausdruck für dieses kranke leben!
wird zeit das ich gesund werde *g*
kennt ihr das auch?
immer wenn ich wirklich intensiv über meine kindheit nachdenke, fällt mir immer nur auf, das ich ständig wie in einem film gelebt habe. ich glaub ich war ständig in einem art rausch. nur konnte dies keiner verstehen udn weil sich auch keiner an so was erinnern konnte, blieb dies ziemlich unbemerkt. ich war eben "verträumt".
das was wichtig war in meinem leben, essen und kindergarten und schuhe anziehen und so, dafür waren meine eltern zuständig. so riefen sie mich immer kurz ins leben zurück, aus dem ich 5 minuten später wieder verschwunden war. es war so schön!!!
ich wünsche mir diese rauschzustände wieder. es ist wirklich tausendmal besser als jede droge in jeglicher hinsicht!
bei mir war es sogar so das ich beim frühstück einfach meine tasse angesehen habe und schwupps sich aus der tasse ein berg formte, der sich komisch bewegte und schon war ich drin, mitten in meinem eigenen film.
ich wünsche mir das soooo wieder!!!!!
alles liebe meine wunderkinder


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