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Re: Tischrücken
Pfiffi schrieb am 22. November 2001 um 0:56 Uhr (466x gelesen):
hallo Kräutertopfen
mir ist bekannt, dass das schon seit Jahren unter Kids und Jugedlichen an Beliebtheit zunimmt... wäre eine normale Neugierde.... besser wäre aber INTERESSE...
Wenn jemand sagt: gefährlich, würde ich ihn fragen: warum?
Ich versuche es mal zu sagen, obwohl auch DAS Thema sehr sehr komplex ist... wenn dir die die Gründe nicht genügen oder dem keinen Glauben schenken kannst... dann wende ich an die Parapsychologische Gesellschaft.
Das Perfide darin ist nicht, WAS Ihr tut, sondern, was ihr damit innerlich macht, an was Ihr da glaubt, dass Ihr da tut.
Wie soll ich dem Laien erklären, was für Fachkundig mit ihrer Fachsprache ganz klar ist?
Wenn ich jetzt nämlich damit geginne, wirst du merken, dass dir meine Antworten nicht genügen können, dass Du dich wirklich informieren musst. Vielleicht stellt sich dann aber heraus, dass DAS dein Einstieg in das ist, was Du eigentlich ist, aber nur eine Türschwelle darstellt,bei der Du entdeckst: neben an hats eine Türe, die sinnvoller wäre sie aufzutun. Zu lernen, wie das Unerbewusstsein funktioniert bei uns Menschen, wie wir alle miteinander morphogenetisch verbunden sind usw. Sixt jetzt fängt es doch schon an. jetzt gehe dich erkundigen, was ein morpho-genitsches Feld ist... jajaaa
Gläserrücken hat NIX mit anderen Geisteswelten zu tun, stellt aber an para (hinter, über) psychologisches Phänomen unserer Energien dar, die wir (auch noch) sind, nicht nur unsere Körperhülle.
Ihr seid zwei oder mehrere Leute, die das nun tun. Was passiert? Was sich da zu manifestieren scheint, hat mit Euren versteckten Wünschen und Sehnsüchten zu tun. Wer sich nicht selbst gut kennt, wird sein innere immer nach aussen projezieren, so als ob da andere Geister es tun würden.
Da es das aber tatsächlich gibt, aber nicht durch Gläserücken und Piktorammen... werden solche "Ding" miteinander vermischt aus Unkenntnis.
Natürlich gibt es andere Welten, Geister etc. aber man muss schon Kenntniss und Erfahrungen haben, WIE man mit ihnen so in Kontakt treten kann.
Ich habe mal einer einer Privatsitzung bei einem Medium tielgenommen, wo meine Kollegin sagte: sie habe Poltergeister Zuhause und davor Angst.
So und nun gibt es auch da zwei Möglichkeiten:
Entweder ist sie selbst eine Medium und weiss es nicht und so können diese Geister durch SIE, nicht VOR ihr, sich aufmerksam machen. Sie hört oder gar sieht diese Geister und die andern nicht. Wenn noch ein nicht-bewusstest Medium dabei ist, hören/sehen es DIESE ZWEI, die andern nicht.
Dann gibt es noch eine andere "verrückte" Möglichkeit:
Was sie erlebt, sind nicht fremde Geister, sondern es sind ihre selbst erschaffenen Entitäten (gehe suchen was Entitäten sind), die sich anfühlen, als wären es eigenständige Geister. Diese Entitäts-Energien wurden in früheren Leben von ihr erschaffen (oft ein Fluch, den sie selbst mal aussprach) und nun meldet sich diese Entität eigentlich NUR aus einem Grunde: "Ich, Entität, will wieder aufgelöst, umgewandelt werden, damit ich wieder eine freie Energie bin.
Doch die Menschen haben Angst und begreifen nicht, was das soll.
Der Witz an diesen beiden Möglichkeiten ist, dass es bei beidem um dasselbe geht: um "Erlösung" sprich Befreiung aus DEM zustande, in dem diese Energie oder Geist-Energie eben gerade steckt.
So, warum sage ich dir DAS? Was hat das mit Tischerücken zu tun? Um dir mit diesem Beispiel klar zu machen, dass nichts einfach soooo ist, wie wir es gerade gerne hätten.
Und jetzt zu einem fatalen Beispiel aus meinem Umfeld:
Meine frühere Freundin hat u.a. eine Tochter, die schon immer sehr viel Zutrauen zu mir hatte und wusste, dass ich mich mit allerei "solchen Dingen" beschäftige. Eines Tages kam sie geplagt zu mir und ich ahnte schon, was passiert war. Ich lächelte sie an und sagte: " willst mich was über Tischerücken fragen, gell". Verwundert schaute sie mich an und bejahte und dann erzählte sie mir, was ich ahnte:
Wir sassen da, machten es und dann kam ein Todesdatum raus für einen von uns, weil wir danach fragten (es war Sommer) und am ....Dezember soll er nun sterben. was sollen wir tun, wir haben solche Angst, dass das passiert.
Ich versuche nun hier meine an sie gerichtete Worte abzukürzen. Ich habe ihr nämlich sehr viel gesagt.
Liebe S. erstens einmal werde ich dir viel sagen, was du jetzt noch nicht alles verstehst. Sei aber zuversichtlich, dass Du eines Tages all das verstehen wirst, was ich dir zu sagen habe und nun zupf davon einfach DAS heraus, mit was Du momentan etwas anfangen kannst.
Wenn es tatsächlich soweit kommen würde (was es dann nicht tat, wie sie mir später bestätigte), dann nur deswegen, weil er eine eeeenorme Angst davor hatte und sich unbewusst in Gefahr brachte, dass er z.B. vor ein Auto lief... die Angst bringt einen zu unbewussten Aktionen und Reaktionen.
Du könntest jetzt sagen, dann hat es ja doch gestimmt.
Darauf hin sagte ich: wenn du willst, werde ich dir alles schriftlich aufschreiben und dann gib ihm meine Zeilen. Denn ich werde ihn damit umprogrammieren. Aber wisse, das kann nur geschehen, wenn sein tiefstes Innere damit einverstanden ist. Bei ihm sehe ich, dass es das ist, denn er will und soll hier noch weiterleben.
Und wisse, dass Ihr genau DIESE Erfahrung nur machen durftet zu Lehrzwecken. Es wäre Euch nichts gelungen, wenn es nicht "Schutzengel" gäbe, die die fragenden, suchenden Menschen zu DEN Menschen führen würden, die ihnen weiterhelfen könnten. DU hast diese Rolle der Fragenden übernommen und de "Schutzengel" führt dich zu mir, aber das kannst Du noch nicht wissen.
Sie wurde nachdenklich und sagte: ja,ich habe nur daran teilgenommen, weil ich an dich dachte, ansonsten war mir das nicht geheuer.
ich: ja gell, das war mit Angst und Zweifeln verbunden.
Sie: ja, weil doch schon meine Mutter so komische Erfarhungen machte, so Du ihr geholfen hast.
Ich: mit der Zeit wirst Du erkennen, sofern Du es wünscht, das alles einen Sinn hat und das die richtigen Menschen zusammenkommen, um etwas zu lernen.
Sie: ja, dann könnte ich da ja weitermachen...
Ich: frag in dich, ob Du das willst.
Sie: nein, eigentlich nicht... ist nicht mein Ding.
Ich: dann folge deinem Herzen.
Sie: ja und mein Kollege?
Ich: ich kann ihm seine Verantwortung, auch wenn er noch ein Kind ist, nicht abnehmen, nur begleiten, in dem ich tue, was ich meine, dass es beiträgt, dass es gut kommt.
Sie: ja aber was ist das denn, was wir da machen?
Ich: gute Frage, S. sehr gut, frage, frage, frage, alle möglichen Leute oder lies was, aber horche immer in dich hinein und glaube nichts einfach so. denn alles was geschrieben steht oder Du hörst, ist immer nur die eigene Sichtweise, eigene Erfahrung von ihnen.
Sie: ja, aber, dann auch das, was DU sagst.
Ich: ja, S. sehr gut, sehr gut, Du bist clever, dann wirkt ja schon, was ich sage.
Ich lachend: allwissend ist ja niemand, gell (sie nickt lachend). also sammle alle Infos und versuche dir davon ein eigenes Bild zu machen, nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herz.. nachspüren heisst das... und was Du noch nicht verstehst, lege einfach mal beiseite und bitte in den Himmel oder was immer Du dir unter höheren Wesen vorstellen kannst, dass die Fragen beantwortet werden. So gelangst Du z.B. zuuuuufälliger Weise an ein Buch, das dich interessiert oder Du gehst irgendwohin, weisst auch gar nicht warum es dich dahin zieht und hinterher kannst Du feststellen: ach sooo, ich sollte dort auf den und den treffen, oder: ahaaaa, da habe ich eine Frage beantwortet bekommen, die ich schon längst wieder vergessen habe.
Weisst, Geist und Unterbewusstsein arbeiten perfekt, nur wir können das nicht "sehen".
Sie: ich grüble noch immer beim Kollegen rum. Der hat sooo Angst.
Ich: vertraust Du mir?
Sie: ja
Ich: dann kannst Du auch lernen, dir selber zu vertrauen.
Sie: hähäääää
Ich: folge deinem Herzen und nicht deinem Kopf, nur weil Du unbedingt gerade JETZT etwas haben möchtest und es nicht hast. Du bist doch mit anhand deines Herzens zu mir gekommen, spüre mal nach.
Sie: ja, Du bist mir eben in den Sinn gekommen und nun bin ich hier.
Ich: eben, so arbeitet das Herz... es kommt einen etwas in den Sinn.. in den Herz-Sinn... das ist nicht der Kopf, wie alle meinen.
Sie: ja, aber ich überlegte mir, ob ich soll oder nicht.
Ich: ja, das ist der Kampf zwischen Kopf und Herz. Der Kopf sagte: ach, was soll ich denn zu ihr gehen, ob die mich wirklich versteht? Das Herz sagte: ich kann es ja trotzdem mal versuchen.
Sie: äh ja, stimmt, so war das.
Ich: nun, aber empfinden tust Du das als Zweifel: soll ich oder soll ich nicht.
Sie: ja genau (verwirrt)
Ich: ja, so kommt es uns vor, wenn wir nicht wirklich hinterfragen. Du kannst bei jeder Entscheidung sagen: was hindert es mich, es zu tun.
Sie: ja aber ich bin doch an die Sitzung gegangen, obwohl ich nicht wirklich wollte.
Ich: gehe nochmals an den Anfang der Entscheidung. Was sagte ja, was sagte nein... ganz ehrlich... Du musst nicht zu mir ehrlich sein, sondern zu dir, dann lernst Du dich kennen.
Sie: hm, eben... einerseits zog mich die Neugier und andererseits hatte ich Angst.
Ich: und was führte dich nun dahin?
Sie: eben, das was ich schon sagte: Du kamst mir in den Sinn und dann fühlte ich nicht mehr so Angst.
Ich lachend: siehst, Du hast dich geschützter, geborgener gefühlt, weil Du an mich dachtest mit den Gedanken: wenn etwas schief läuft, gehe ich zu Pfiffi. Stimmst?
Sie: ja, wenn ich es mir genau überlege.. ja.
Ich: siehst und diese Gedanken hast nur wieder vergessen.
Wenn Du dich fragst, was denn eine Sitation überhaupt soll, wirst Du irgendwann, wenn Du aufrichtig fragst, immer eine Antwort bekommen, wie ich es vorher sagte.
Sie: aber kann ich nicht mehr für den Kollegen tun, er tut mir so leid.
Ich: ja,versuche die Personen in ein weiteres Gespräch zu ziehen. Beginne erst mit dir, wie Du dich gefühlt hast und bitte die andern, sie mögen es auch erzählen.
Sie: ach, das werden sie nicht
Ich: tue es dennoch, Du wirst schon noch was erfahren und höre genau hin, was sie sagen, wie sie reagieren. Was Du feststellen wirst... ich weiss dass ich dich jetzt suggeriere.. ist, dass alle samt und sonders Angst vor dem hatten, was sie taten
Sie: kann sein...
Ich: alles was ich jetzt noch sage, ist eigentlich der Kern.
Wenn wir vor etwas Angst haben sollten wir:
1) die Angst ergründen
2) uns nie alleine mit der Angst konfrontieren
Beispiel: Hast Du Angst vor Schlangen, dann gehe nicht alleine zu den Schlangen. Wenn Du aber die Angst überwinden willst, dann nimm jemand mit, der keine Angst davor hat. Aber jemande, der deine Angst versteht und dich liebevoll führt und dich nicht zwingen will, eine Schlange zu berühren. der Geduldig mit dir ist und Du zu ihm Vertrauen hast. So macht es eine weise Mutter mit ihrem Kind auch. Oder gar ein weiser Therapeut.
3) einsehen, dass eine Mutprobe nichts fördert, als das Ansehen bei andern im Moment und dann vergessen sie das irgendwann, aber was ist dann mit dir selbt? Geht es dir hinterher wirklich gut? nein, hast nur ein weiteres Problem erzeugt.
Das genau ist die Sorge der Eltern, dass Kinder etwas tun, dass sie dann nicht verkraften können.
Was ich dann (in Lebensberatung) den Eltern vorschlage ist: Ihr könnt immer nur schauen, dass Ihr das Vertrauen durch Liebe und Aufmerksamkeit der Kinder nicht verliert und sie begleiten, aber niemals vor etwas bewahren, was IHR so wollt. Schaut nach der Heilsalbe und nicht nach Verhinderung einer Erfahrung.
*****
Nun zurück zu dir, nach der Frage des Tischrückens...
Ich würde dich nie an der Erfahrung hindern wollen... aber dir mein Wunsch mitgeben wollen, das zu beherzigen, was ich schrieb.
Im Grunde gäbe es nichts, wovor manch sich zu fürchten hätte, wenn denn der Mensch weise wäre...
erst die Theorie, dann die Praxis... damit es zu keinen Schockerlebnissen kommen muss.
Würdest Du dein Kind, das nicht schwimmen kann einfach ins Wassser werfen und sagen: so jetzt schimm?
(kam alles schon vor, schlimm)
Du würdest es nicht tun oder?
Also, behandle dich genauso.
Vertraue dir und tue nur, wo du merkst, dass Du dir traust.
Aber suche auch nach Wegen, um das Zutrauen zu stärken in Dingen, die Du noch nicht hast.
Den ersten Schritt hast Du hier getan: Du hast gefragt.
Alles liebe Pfiffi aus Zürich

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