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Re: @katzenhai

katzenhai2 schrieb am 20. November 2001 um 0:29 Uhr (377x gelesen):

Ja weißt Du, Du hast da viele Dinge richtig erkannt, erkenne einige Teile aus dem Buddhismus wieder. :-)
(Die Leere und schwereren Weg gehen etc.)
Nur kann ich nichts mit Deinen "Göttern" anfangen, weil es für mich keine gibt.
Im Prinzip schon, ich muß das mal anders ausdrücken bzw. erklären:
Es gibt Elemente, die aus dem Willen vieler Menschen erschaffen wurden. Diese nennen sie dann Götter. Und diese nicht nur für diese Menschen existent, sondern auch für außenstehende...z.B. bei Voodoo-Göttern ist das so, ich habe hier eine Voodoo-Puppe, von der ich ganz deutlich eine fremde Präzenz wahrnehmen kann.
Aber diese ist eher passiv...und beherrschbar, formbar, man kann sie zielgerichtet verwenden.
Das ist für mich kein Gott im eigentlichen Sinne, also kein eigenständiges Lebewesen.
Das sind nur Elemente, die durch morphogenetische Felder von einem kollektiven Bewußtsein erzeugt wurden.
Wenn man sich nun dieser Art "Götter" zuwendet, dann wendet man sich wiederrum nur den weltlichen Dingen zu. Wenn man Selbsterkenntnis erlangen will, sollte man sich mit dem ALL-umfassenden beschäftigen und nicht um Gut oder Böse, also nicht wieder Grenzen ziehen.
Du hast recht wenn Du sagst, daß es zwei Pole gibt, das weiß jeder...aber diese bestehen nicht nur aus Gut und Böse.
Denn erstmal müßte man wissen: Was ist denn Gut und was ist Böse? Ich meine an sich? Was für den einen gut ist, ist für den anderen wieder böse. Zwei Pole, die unzertrennbar sind.
Es geht nicht um zerstörung eines dieser Pole und auch nicht ums trennen von beiden, sondern ums verbinden auf die richtige, Weise Art, damit beides in einem existieren kann und somit "neutral" wird.

Es wäre aber m.E. nicht Weise, nun eine Trennung zu ziehen und zu sagen: Aha, Du gehst den schweren Weg, also den Guten und der Rest ist nur Böse und völliger Abschaum!
Dann würdest Du am Ziel vorbeischießen und allein mit dieser Annahme den Weg zur Weisheit verlassen, ohne daß Du es merkst.
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> Ist doch ganz einfach man. Das selbst ist vollkommen leer. Weißt du ja. Es sind die Gefühle(filme), die ich anspreche. Sie dir die menschen an. Du kannst nur ein gut und böse finden, nicht mehr! Man schöpft seine eigene Realität, weißt du ja. Wenn man nun mit den bösen Filmen arbeitet, dann geht das wesentlich einfacher sein paradies auf erden du schaffen. Doch es ist das Böse! Das Böse hilft einen richtig in diesem Leben, daher ist diese Menscheit so verdammt krank! Niemand kann dem Bösen wiederstehen. Das Gute ist man, wenn man im einklang mit sich selbst(der leere) und allem um sich ist. Wer ist denn heutzutage noch vollkommen? Niemand... nicht wahr. Doch der gott des guten ist knädig. Er nimmt dich in seine Welt auch wenn du unter dem Fluch der bösen Mächte leidest. Ihn interessiert nur ob du dich für gut oder böse entscheidest.
> Du kennst doch sicher faust? Man schleißt einen Packt mit dem Bösen und bekommt den Himmel auf Erden. Man schließt einen Packt mit dem Guten, dann ist Elend auf Erden angesagt und reichtum in der ewigkeit.
> Das Selbst ist so leer, weil es sich entscheiden soll! Die Gefühle sind die mächte der Götter! Der gute Gott hat nur ein Gefühl was wir gut finden, die Liebe! Sonst sind es nur Qualen. Alle andere Gefühle die uns erfreuen sind die des Bösen.
> Ich kenne den unterschied von gut und böse nicht. Wie es sich nach dem Leben auf uns auswirkt. Nur das böse ist einfacher zu erreichen... Du gehst doch auch den schwereren weg nicht wahr?

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