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Re: noch was...

majestic schrieb am 30. Oktober 2001 um 12:02 Uhr (414x gelesen):

Pilze lassen sich auf verschiedenste art und weise konsumieren, du kannst sie einfach so zerkauen und herunterschlucken, rauchen oder in einem Tee zubereiten.
ich persönlich habe das einfache essen bevorzugt.
auf leeren magen könnte es eventuell zu unangenehmen magen-feelings kommen, die man aber vergisst, da die wirkung relativ schnell einsetzt.
besser wäre jedoch vorher eine leicht verdauliche kleinigkeit gegessen zu haben.
zum thema bewußtseinserweiterung kann ich eigentlich nur sagen, das es wohl immer darauf ankommt mit welcher einstellung und gefühlen du an die sache rangehst.
du solltest also stressfrei, nicht unter zeitdruck und an einem dir angenehmen ort und mit dir angenehmen personen
zusammen sein.
dann kommt es auch noch auf die dosis an, dazu sei gesagt, das LSD eine erheblich stärkere wirkung zeigt, als eine standard menge von pilzen (etwa 1-2g).
dafür gehen die risiken und nebenwirkungen bei pilzen etwa gegen 0, da man in einer amerikanischen studie festgestellt hat (zwischen pilzen und LSD), das auf etwa 100 drogeninduzierter psychosen weniger als 1 prozent von pilzen stammten.
die angenehme erfahrung die man mit pilzen machen kann ist sicherlich schon bewußtseinserweiternt.
mit lsd aber wird einem auf jedem fall klar, das das leben auch anders sein könnte...(einem dafür aber auch sehr leicht eine charakterliche veränderung verpassen kann).
nach timothy leary werden bei jedem konsum von LSD (wahrscheinlich geringfügiger auch bei pilzen) bestehende neuronenverbindungen im gehirn gelöscht, und nach den neuen erfahrung während der halluzinationen wieder verbunden, was einem im normalen menschlichen leben nicht passiert.
man kann sozusagen fast selbstbestimmen, wie man sein will...
ich empfehle dir allerdings aus eigener erfahrung, wenn überhaupt, bei pilzen zu bleiben.
bitte lege aber nicht zuviel wert auf meine subjektiven aussagen hier und ziehe dir lieber noch rat von anderen hinzu, die erfahrungen auf diesem gebiet gemacht haben.

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