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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Ich weiß von was ich spreche!!!!!!!!
anonym - erstmal schrieb am 15. Oktober 2001 um 17:26 Uhr (503x gelesen):

Hallo acid!
> Man kann keine Probleme lösen, in dem man sich die birne zukifft, sage die meisten. Doch das ist nur zum teil richtig. Solange man nicht weiß was diese halluzinogene so alles können, ist man sicherlich der geisel der Droge. Doch die Droge macht eigentlich nur eins, sie fortm den Menschen zu dem was er eigentlich ist!
Warum geht das nicht auch ohne? WAS ist es denn, was Du MIT erlebst, daß Du OHNE nicht erleben kannst? Und wenn es ohne nicht geht, dann stimmt doch irgendetwas an der erlebten Sache nicht. Wenn er unter Einfluß des THC besser erklären kann, was er zu x und y meint, woher weiß ich, daß es nur "besser" geht und nicht vielleicht etwas ganz anderes hervorsprudelt? Aus seiner Sicht mag das hilfreich sein. Aber woher weiß ICH, daß das gesagte auch ohne "Hilfsmittel" so gemeint gewesen wäre. Und wenn er es nutzt, um gewisse Dinge intensiver zu erleben - dann bedeutet das doch, daß er ohne unzufrieden wäre. Das spricht nicht für die Menschen, die ihn umgeben, nicht für mich, oder? So überlege ich mir manchmal, ob er wirklich das für mich empfindet, was er sagt - ob er es auch täte, stünde er nicht unter dem Einfluß.
Leider habe ich ihn vorher noch nicht gekannt.
> In dieser Zeit geht recht viel schief. Man hat auf nichts bock und alles erscheint einen sinnloser und sinnloser.
Ja, aber was habe ich davon, wenn meine materielle Zukunft den Bach hinunter geht, weil ich mal wieder nicht in der Lage bin, alles so auf die Reihe zu bekommen, weil mir alles zu stressig ist. Und ich meine Ruhe in einem "gemütlichen Köpfchen" suche? Wann ist Schluß mit dieser Phase?
Außerdem ist er über die "sinnlose" Zeit hinaus. Erfahrungen unter Pilzen und das THC haben ihn angeblich heraus geholt.
Das das Leben nicht nur aus der materiellen Welt besteht, das weiß ich. Also hal mich bitte nicht für oberflächlich. Aber ohne eine gewisse materielle Basis habe ich in unserer Gesellschaft Probleme, denn das Geld ist nun mal unser Tauschmitel. Zumindest wenn ich nicht nur Verantwortung für mich selbst trage.
Versteh mich nicht falsch, seine Art, anders an Dinge heranzugehen als ich, ist etwas an ihm, für das ich ihn schätze. Aber es ist nicht wirklich so, als setze er sich weniger unter Druck. Es scheint nur weniger so zu funktionieren wie er möchte. Ach, wie soll ich das erklären ...
> Man fängt aber auch an über die Menschen nachzudenken und die welt zu verstehen, auch wenn sich das für dich jetzt wie ein Widerspruch anhören mag, es ist einfach so.
Da könnt Ihr Euch in der Erklärung die Hand reichen. :-) Es ist richtig, er hat ein anderes Verhältnis zu seinen Mitmenschen als viele andere. Er ist unglaublich sensibel - wenn er will. Auch das liebe ich an ihm. Wenn das eine Auswirkung der "Selbsterkenntnis" ist, die Du - wenn ich Dich richtig verstehe - den Halluzinogenen zuschreibst, dann ok.
> Doch dann merkt man, dass man auf so perfekte Ideen kommt, was der andere so in der nächsten zeit macht. Oder besser gesagt, wie er sich vor anderen gibt, wann er nachgibt und wann nicht, sowas meinte ich! Dann ist man schon mitten in der "acid-world", die welt der seele. Dort bekommt man alle informationen, wirklich ALLE!!!! Dein Freund weiß was du denkst und fühlst. Er weiß wie du ihn wahrnimmst. Er weiß auch wie du bei einem Problem reagieren würdest, obwohl es das noch nicht gibt... Das letzte was ich dir dazu sagen werde ist: Der ganze Rausch auf Halluzinogenen ist das was im Unterbewustsein vorgeht, also das was die Seele wahrnimmt. Er ist also seine Seele!
Das klingt so schön. Wenn das stimmt, muß ich mich glücklich schätzen, ihn zu kennen. Das sind Ebenen, die ich gerne irgendwann erreichen möchte. Ich verstehe, daß er - seit er THC raucht, eine ganz anderen Weg eingeschlagen hat mit seinen Gedanken. So hat sich ihm dadurch u.a. die Esoterik eröffnet. da sind manche Dinge dabei, um die ich ihn ehrlich beneide. Aber warum, warum kann das nur mithilfe dieser Drogen sein?
"Halluzinogene" - da steckt Halluzination drin. Nicht Realität. Jetzt können wir natürlich streiten, was jeder von uns unter "Realität" versteht. Für ihn scheint es manchmal einfach zu sein, mithilfe des THC durchs Leben zu kommen. Aber ich sehe eben auch die negativen Aspekte - meiner Meinung nach. Ich glaube einfach, daß er unkonzentrierter ist und wesentlich weniger aufnahmefähig für Alles, wenn er nichts geraucht hat. Das kann nicht gut sein! Und es schadet ihm auch. Wie erkläre ich mir sonst die mißglückten Versuche, wieder etwas Fuß im Alltag zu fassen, z.B. mit dem letztendlichen Ziel, irgendwann finanziell unabhängig zu werden. Er redet von Familiengründung. Wie soll denn das funktionieren?
> Ein Kumpel sagte mal so schön zu mir: Mit jedem mal stirbt ein teil, doch man lebt weiter.
Das klingt für mich nicht beruhigend und steht irgendwie im Gegensatz zu dem, was Du oben gesagt hast. Miene Seele zu entdecken oder zu begreifen ist meiner Ansicht nach positiv. Wenn ein Teil stirbt, fehlt etwas. Oder wie meinst Du das?
> PS. Halluzinogene schaden den köper 0%!
Woher weißt Du das? Alles, was ich im Übermaß zu mir nehme, schadet mir, auch Vitamin C! Dann muß man das richtige Maß finden? Wenn unser Körper das Zeug brauchen würde, hätte er doch irgendwo in der Evolution die Eigenproduktion angeregt!
In seiner Umgebung gibt es eine Menge Kiffer, so daß ich auch schon versucht habe, Vergleiche anzustellen. Diejenigen, die trotzdem ihr Studium oder Beruf schaffen, ihren Alltag geregelt kriegen und ihren Tagesablauf einfacher bewältigen, die sind in der Lage, auf das Rauchen zu verzichten, wenn sie ihre ganze Kraft für andere Dinge als der "Selbstfindung" (weiß nicht, wie ich das sonst nennen soll) zu widmen.
Er spricht von Genuß, so wie ander abends ihr Glas Wein trinken oder Scholoade essen. Wenn es bei vergleichbaren Mengen bliebe, hätte ich weniger Sorgen!
> Wer jedoch nicht offen für diese acid-world ist, also einer der vorurteile hat und sich an Dinge klammert, der kann in der Klappse enden!!!!!!
Da ende ich nicht, zumindest nicht, weil ich kein THC nehme ... :-)

Ich weiß, daß ich in manchen Dingen konservativ wirke und auch bin. An meinen Fragen merkst Du hoffentlich, daß ich das alles gerne verstehen möchte. Ich will ihn nicht durch meine Angst, die ich um ihn habe, verlieren. Da gehören zwar noch andere Dinge dazu - das wird Dir aufgefallen sein - aber das THC ist für manches evtl. die Ursache.
Etwas "kalt" könnte ich als öknomischer Mensch sagen, wenn das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt, kann ich damit leben. Versteh das bitte richtig! *lach* (trotz des ernsten Themas)


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