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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Türen und Wirbelstürme
Lucy * schrieb am 3. September 2011 um 10:28 Uhr (2014x gelesen):

Ups - da war ich zu schnell. Falsches Forum! Sorry!

Hallo, ihr Lieben.

Ich hoffe, mir kann jemand einen kleinen Tipp geben zu meinen Träumen der letzten Nacht. Das waren viele kleine Zeitabschnitte, ich bin immer wieder wach geworden, war dann auch "richtig" wach, landete aber sofort wieder in einem ähnlichen Thema. Zu meinem Traum:

Ich bin auf einer Party - die eigentlich keine Party sein sollte. Da sind viel zu viele Leute, eigentlich hätte nur ich da sein sollen. Ich habe ein Stück Kuchen mitgebracht, aber jeder nimmt davon und ich muß mir Sorgen machen, daß ich nicht mal mehr einen Krümel bekomme. Ich bitte einen Bekannten, daß er mir ein Stück gibt und er dreht sich zu mir um und sagt: "Jeder ja, aber du nicht!"
Szenenwechsel: Ich laufe mit einer Freundin durch die Stadt. Durch Lautsprecherdurchsagen wird vor dem aufkommenden Wirbelsturm gewarnt. Ich suche nach einem Keller für meine Lieben, in dem wir alle sicher sind. Ich komme an ein riesiges Geschäftsgebäude und gehe hinein. Die Zeit drängt, ich muß schnell einen Unterschlupf finden. Ich finde eine Tür und öffne diese. Hinter dieser Tür verbergen sich andere Türen (alles Holztüren in Braun oder lackiertem Weiß, mit altmodischer Schnörkelklinke), es werden immer mehr, aber der Raum ist so eng, daß ich die letzten Türen nicht erreiche. "Das hatte ich schon, das klappt nicht", denke ich und gehe ein paar Schritte zur Seite - dort ist eine neue Tür. Wieder muß ich ungefähr 10 Türen öffnen, bis der Durchgang frei ist. Ich lande in einer Art Konferrenzraum, in dem Geschäftsleute um einen Tisch sitzen. Der eine erzählt mir, sie sitzen dort schon lange fest und fanden den Ausgang nicht. Ihre Gesichter sind blau. An einem Infoschalter schließe ich eine Reise für irgendein Comedy-Ding ab, nur, um den Weg zum Keller zu erfahren, den die nette Dame mir aber nicht nennen kann. Dann frage ich einen der blauen Männer und er erzählt, die hätten gar keinen Keller. Im Hintergrund kann ich durch ein Fenster den Wirbelsturm erkennen. Düster, staubig, schwarz wie die Nacht und so unglaublich riesig...
Szenenwechsel: ich laufe durch die Treppenhaustür in meinen Flur und sehe meine Mutter auf ihrem Sessel sitzen. "Wir müssen das jetzt aussitzen und hoffen", sagt sie und ich knie mich vor den Sessel, verstecke mein Gesicht in ihrer Umarmung und schließe die Augen. Durch die geschlossenen Augen sehe ich immer wieder die Blitze und richtige Lichtspiele des Sturms. Sobald ich hochschaue, kann ich ihn durch unser Wohnzimmerfenster sehen. Er kämpft sich schon durch unseren Rasen, dann ist er wieder weg, dann taucht er wieder auf und verschwindet wieder, nur, um nocheinmal zurück zu kommen. "Das muß doch irgendwann aufhören", sage ich verzweifelt zu Mama und sie hält mich fest, legt mein Gesicht zurück an ihre Schulter und sagt: "Du holst ihn immer wieder zurück!" Plötzlich läßt sie mich los und rennt durch den Flur - den Weg, den ich gekommen bin - durch die Treppenhaustür zum Haupteingang. Im ersten Moment kann ich kaum fassen, daß sie mich allein läßt, dann sehe ich überall in der Wohnung, wie sich kleine, graue Wölkchen bilden, die im Licht glitzern. Ich weiß, daß das der Sturm ist, der nach drinnen zieht. Einen Augenblick denke ich noch: "Das ist aber Blödsinn! Dem fehlt hier drinnen ja die Grundlage!" Dann renne ich Mama hinterher und verhindere im letzten Moment, daß sie die Haustür öffnet. Die Welt draußen sieht aus wie eine Mondlandschaft - überall diese Wölkchen, alles glitzert und glänzt. Wir müssen uns direkt in diesem Sturm befinden, ist mein Gedanke und ich nehm Mama an die Hand und sage: "Genieß das! Guck mal, wie wunderschön das ist! Das sieht sonst keiner!" Noch während ich das sag, weiß ich, daß ich das nicht überleben werde. Dann wurde ich wach.

Danach träumte ich immer wieder von Wirbelstürmen, die mich auf jeden Fall mein Leben kosten, in ihrer Gänze unglaublich bedrohlich wirken, aber auch einen wahnsinnig schönen, fast atemberaubenden Anblick haben und von Türen. Unzählige Türen, die ich alle geöffnet habe, aber ich habe keine einzige geschlossen.

Zu meinem Hintergrund möchte ich noch sagen, daß meine Mutter seit 15 Jahren tot ist und daß ich gerade eine etwas schwierige Phase durchmache, weil ich versuche, mich emotional von dem Mann zu trennen, der mir die Welt bedeutet (er ist mein bester Freund - das ist sehr kompliziert) und einige Geldsorgen mit mir rumschleppe. Ich würde mich arg über eine kleine Deutung freuen.

Wünsche euch schon mal einen schönen Tag!

LG Lucy
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 3.9.2011 12:29

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