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re: Hirntod - Ist derjenige schon im Jenseits?
rlohdaen * schrieb am 15. August 2011 um 8:26 Uhr (1789x gelesen):

Ein Haufen Definitionsfragen...

Hirntod - nach meinem Wissen bedeutete das, daß das Gehirn keinerlei Aktivität zeigt, also unter der Nachweisgrenze - also auch im Gegensatz auch zum Tiefschlaf oder Koma, wo noch Restaktivität ist. Vielleicht weiß hier jemand, ob es Fälle gibt, in denen nach einem diagnostiziertem Hirntod der Patient es doch wieder "zurück" geschafft hat.

Ich möchte den Tod in 3 klar getrennte Bereiche auftrennen: Leben (normaler Betriebszustand) - Geistige Trennung, d.h. analog zur Astralprojektion / OBE, d.h. die sogenannte "Silberschnur" verbindet noch Körper und Geist - ganz tot, d.h. die Silberschnur ist durchtrennt, vom geistigen Standpunkt ist eine Rückkehr in der Regel (d.h. ohne jenseitige Hilfestellung) unmöglich.

Jenseits - der wohl schwammigste Begriff, den die Menschheit jemals geprägt hat. Meines Wissens ist das Jenseits subjektiv, da die Wahrnehmung komplett über das Bewußtsein abläuft, welches alle eingehenden Daten subjektiv sortiert / katalogisiert / registriert. Wenn zwei das selbe "dort" machen, können sie es trotzdem komplett verschieden wahrnehmen. Erster Schritt einer Auftrennung des Jenseits: (1) "noch hier", d.h. noch eine fühlbare Präsenz (zBsp. Spuk) - (2) weitergegangen ("Ins Licht gehen" / ander Dimensionen (davon gibt´s wohl reichlich, vergl. R.Monroe)). Ich würde die 2. Kategorie als das eigentliche Jenseits betrachten. Soweit ich weiß gibt es Rückkehrerberichte und Berichte von Astralwanderern, die auch im eigentlichen Jenseits waren. => "Im Jenseits" ist NICHT "ganz tot".

Um auf die eigentliche Frage zurückzukommen: ich vermute bei richtigem Hirntod ist die Silberschnur durchtrennt, d.h. komplette Separation, da die Verbindung zum Körper ausgefallen ist (Hardwarelevel). Das bedeutet aber nicht, das der Betreffende auch die Kurve zum Jenseits genommen hat. Manche merken erst spät, daß sie tod sind, manche garnicht. In unserer Gesellschaft lernt man ja nichts zu diesem Thema zBsp. in der Schule.
Daß der Körper noch atmet bedeutet nicht wirklich etwas, aber es verwirrt den Verstorbenen möglicherweise, daher wäre eine baldige Abschaltung nach *gesichertem* Hirntod wünschenswert - doch Achtung: menschliche Organe werden von manchen kriminellen Subjekten als Wertobjekte angesehen, vermutlich gibt es eine Schwarzmarkt, der auf der Ebene eine falsche HirntodDiagnose motivieren könnte. -> deshalb habe ich keinen Organspenderausweis (nach neuerem Recht ist wohl ein Expliziter Einspruch nötig). Was die Restlebensfunktionen eines Hirntoten angeht: ich würde es mit einem Auto vergleichen: der Fahrer ist ausgestiegen, aber es liegt noch Spannung an der Bordelektronik, es ist nicht sicher, ob der Fahrer zurückkommt.


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