re: Traum vom ewigen Leben oder wie trickst man den Tod aus?
Nevyn * schrieb am
3. Januar 2010 um 19:04 Uhr (1176x gelesen):
Nun, ich halte den Tod für die genialste Erfindung überhaupt. Täglich stürzen sich Millionen unserer Körperzellen in den Tod und ermöglichen uns damit das Weiterleben.
Es dürfte auch ausreichend sein, 40 oder 50 Jahre mit der Bierbüchse vor dem Supermarkt zu stehen oder Hamburger in sich hinein zu stopfen.
Wer aufmerksam das Evangelium liest, stößt jedoch auf einen merkwürdigen Umstand:
Mit den Toten meinte Jesus die gewöhlichen Lebenden, jene die im Netz der Illusion gefangen sind. Die Anastasis, das Auferstehen ist daher mit einer Art Tod verbunden der aus diesem Netz befreit. Die Matrix lässt grüßen!
Andes gesagt:
Der Tod dauert das ganze Leben und hört vermutlich auf, sobald er eintritt.
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