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re: Aura oder doch telepatie oder doch was anders ??
Hopefull * schrieb am 5. Dezember 2009 um 23:30 Uhr (986x gelesen):

Das Problem ist, dass man von dem Tod eine Falsche vorstellung hat. Schon als Kind lernt man dass der Tod etwas "schlimmes" ist, dass man einen Menschen verliert. Schmerz, Trauer, Tränen, Verzweiflung, Depressionen. Doch das alles liegt nur in der psychischen Konstitution des jeweiligen selbst. Der Tod ist eigentlich etwas wundervolles. Andere Kulturen sind da weiter. Hier in Deutschland ist das anders, leider.
Der Mensch ist nicht tot, er lebt weiter und man sollte sich für ihn eher freuen, dass er schon einen Schritt weiter vorausgegangen ist. Hätte man dich anders erzogen, dann würde dir das alles erspart geblieben sein.
Ich bin nicht traurig, wenn jemand stirbt. Auch als meine Oma tot war. Ich wusste schon immer, auch als Kind, dass Oma nicht weg ist.. das sie nur einen Schritt weiter ist und nun ein besseres Leben hat mit viel Licht und Liebe, ohne Schmerz.

Das mag sich sakastisch anhören, aber in Irland z. B. wird der Verstorbene nach Hause geholt und dann verabschiedet man sich von ihm. Zum beispiel wird eine Party gemacht, alle trinken auf ihn.. und so weiter. In diesem Land gibt es weit aus weniger Trauer.

Hier fängt es schon damit an: dass man sich ganz in "schwarz" kleidet. Das liegt daran, dass unsere Kultur katholisch geprägt ist.
Dir Kirche lehrt, dass Geist und Seele unsterblich sind, machen aber aus dem Tot ein Drama..
Ach da kann man so viel philosophieren.

Versuche den Tot als ein Geschenk für den Verstorbenen zu sehen.

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