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Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
re[2]: übersättigt???
Es mag etwas absurd klingen, aber: ich kenne keinen Menschen der ausgeglichener ist als ich.
Ja, ist klar, mangelde Empathie usw. könnten jetzt ER-Schlagwörter sein.
Aber Tatsächlich: egal was ist, egal wie hektisch, wie Hungrig, wie Wahnsinnig, wie Angstbesessen ich bin, Ich bin eins. Ich bin Ich. Wie Ensmann schon superwunderschön in seiner These dargelegt hat: weniger Unter-, mehr (Selbst-)BEWUSSTsein.
Sowas wie eine höhere Moral, eine die grundsätzlich nicht wirklich aus der Person selbst kommt, ist in meinen augen vollkommen absurd. Selbst mein schwachgewordenes Unterbewusstsein übermittelt mir immerhin mit winzigen Funken, was Phase ist. Dabei ist das keine einbahnstraße, nochnichteinmal dual oder Hierarchisch wie Freud und viele andere behauptete. Es ist was es ist. Ein Netzwerk an Millionen Millarden Einzelteilchen (egal ob biochemisch oder spirituell), welche zusammen ein GANZES Bilden, etwas, was zwar an sich klein ist, aber wenn es das doch nicht erfassen kann, so doch zumindest doch BEGREIFEN was zB unendlichkeit bedeutet.
Ein göttlicher Gedanke. Etwas was in jedem steckt Kollektiv, ohne vom Kollektiv auszugehen.
Mein Hunger ist nichts weiter als die erkenntniss dass ich zwar eigendlich nichts brauchen MUSS aber brauchen WILL.
In wiefern wäre mehr emotionales Leben für mein ÜBERleben erforderlich? Inwiefern meine niemals-enden-wollenden Gedanken, welche sich in einem unglaublich komplizierten und doch banal simplen Netz immer wieder dementieren und erweitern?
Wozu wäre es für mein Überleben erforderlich, mein Wesen nicht aufhören zu lassen zu wollen, sich zu entwickeln?
Was wären Menschen in Wahrheit ohne diesen Hunger, diese Freiwillige Sehnsucht? Sie brauchen sie nicht. Aber sie WOLLEN sie. Sie WOLLEN darunter leiden, sie WOLLEN nicht vergessen, dass da auch mehr sein kann. Natürlich, sie versuchen es sich so einfach wie möglich zu machen.
Zumindest insofern, wie sie es tatsächlich (versuchen) können.
Es ist eigendlich völlig egal. Weder der Mensch, welcher glaubt die Ultimative Erkenntniss erlang zu haben, noch jener halbwahnsinnige übersensible Hochleistungsdenker ohne 'über-ich' oder 'unterbewusstsein'oder dergleichem Firlefanz, kein Suchti, kein Arbeitender, kein suchender, wird jemals aufhören nach ALLEM zu suchen, weil sie alle etwas wollen, was für sie NOCH unerreichbar ist.
Selbst jene die glauben sie kommen vorran, oder sind angekommen, streben weiter, weiter auf IHR utophia, IHRE These der Lösung zu. 'der Weg ist das Ziel' wurde insofern völlig falsch verstanden, als sie dachten man müsse den Weg als Zeil erkennen und auhören hinterherzujagen. Vielmehr ist es, weiterzugehen, sich zu entwickeln, egal was passiert.
Augenscheinlich Ironischerweise strebte die Materie vor Äonen( meiner eigenen Definition des Äon als Zeitspanne) an sich zu verändern, dem statischen zu entweichen. Wandel. Ausbreitung. Evolution.
Und und genau das lässt es ironisch erscheinen: Jegliches Leben strebt nach Statik, danach dass etwas bleibt, oder zumindest folgt.
Und genau darum geht es. Etwas Ewiges UND Wandelbares zu werden.
Deshalb definiert der Mensch, bewusst wie unterbewusst, den Verlust jeglichen Antriebs als 'Krank'.
Und diese Sehnsucht verkörpert genau diesen Antrieb.
Egal, wieviel und wie köstlich ich gegessen habe, ich will mehr. Egal wie viel Wissen, wieviel 'Weisheit' oder wieviel Input hinzukommt, ich will mehr! Ich will MEHR!
Ich hab nicht alles Gegessen, ich hab nicht alles Gesehen, ich hab nicht alles gefühlt, ich will MEHR!
Und genau dieses Wissen; Das Wissen darum, dass ich eben NIE 'alles' fassen werde, lässt mich zumindest so viel wie möglich in mich hineintrichtern und versuchen es Tausendfach in die Welt verteilen. Es ist mein Antrieb nicht zu erfassen aber zu begreifen, zu verstehen.
Das was mich gelehrt hat, logisch, auch wenn eigendlich mit unserem Mikrigem Datenspeicher nicht erfassbar, erkennen zu lassen:
Wo Grenzen sind, muss noch mehr dahinter sein.
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