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re[2]: Frei-Sein? Träume leben? ...
spacefraggel * schrieb am 13. Dezember 2008 um 3:39 Uhr (945x gelesen):

> Hallo,
> ich denke das es punkte gibt die sehr wichtig für eien selbst sind. Dazu gehört auch: Fantasy. Eigentlich müsstes du aber beschreiben was Du darunter verstehst.

Fantasy oder Fantasie? ;-)
Also "die Vorstellung von anderen" oder "die eigene"?
Und wo ist der Unterschied von der eigenen Fantasie und der Realität?
Für mich gibt es da keinen ...

> Oder auch nicht, denn das Selbst zusein ist meiner meinung weitaus wichtiger. Und dazu gehört auch sich selbst zu reflektieren. In den spiegel zu sehen. Und sich selbst zu erkennen. Dabei sollte man aber sich erkennen und unbeeinflußt von anderen Leuten diesen Prozess durchführen.
> Dieser kann sehr schnell sein. Aber meiner meinung nach sollte er Jahre dauern.( Nun er wird nie beendet sein).

Jap, dauert ewig. Wenn man sich davon einigermaßen befreien möchte, empfehle ich 2 Jahre lang nichts zu machen, außer sich selbst zu reflektieren ;-) Je länger man allerdings gelebt hat, desto länger wird dann auch eine Generalreflektion dauern *gg*

> Das zweite ist: Träume leben. Dazu sage ich nur eines.
> Wer seine Träume nicht lebt ist schon ein Zombie.

Jap, schrecklich. Fällt mir manchmal echt schwer nicht meinen verbalen Holzpflock rauszuholen *hehe*

> Und es spielt nicht die geringste Rolle wie diese Träume aussehen oder welchen innhalt sie haben.
> Frei sein? Wirkliche freiheit gibt es nur in unseren Gedanken sonst nirgendwo. Das läßt die Gesselschaft schlicht nicht zu.

Da habe ich andere Erfahrungen.

> Na wenigstens wird man nicht mehr auf den Scheiterhaufen
> geschickt. Ist doch auch mal was gutes.

Freiheit hat man immer insofern, als dass man sich nicht als "verbennungwürdig" outen muss.
Genauso muss man nicht mit dem Strom gehen. Man kann so tun, ohne aufzufallen.
Finde ich allerdings immer noch ziemlich doof, daher mache ich auch kein Geheimnis aus mir und meinen Interessen.
Ich lebe so, wie ich es für richtig halte. Gehe bei "rot" über die Ampel, wann mir es gefällt.
Erzähle, wie mir der Schnabel gewachsen ist, und wenn es jemand nicht passt, dann gibt es für ihn immer noch die Möglichkeit sich damit auseinanderzusetzen.
Und sollte er dann Streit anfangen, kann ich auch mal sehr gut ein paar Veilchen verschenken, ohne weiter drüber nachzudenken :)
So nach dem Motto "Wieso hast du mich geschlagen? Mir war grad danach *grins*" - und damit hat sichs dann meist.
Im Grunde gibt die Gesellschaft ja nur Richtlinien. Niemand muss sie befolgen.
Spätestens wenn du vor Gericht landest, bist du von den ureigensten Gefühlen des Richters höchstpersönlich abhängig.
Darum gibts ja mitlerweile sowas wie mehrere Richter und noch unparteiische Bürger um eine 2te Meinung einzuholen.

Ich lebe nach dem Motto:
"Wenn ich nicht auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden will, dann passiert das auch nicht."
Denn für diesen Willen würde ich alles tun.

Naja, warum ich das Video reingestellt hab' ist eigentlich eine ganz andere Sache.
Geschah' so mehr oder weniger aus meinem Gefühl heraus und im Grunde spiegelt es genau das Gefühl wieder, was ich unter dem verstehe, nach dem ich "gefragt" habe ;-)
Frei-Sein, Träume leben, Akzeptanz, kein Druck, man selbst sein können, etc ...
... und das kann man an nicht mehr vielen Orten, wenn man das Schiefangucken von jemand anderes als Unfreiheit ansehen würde *g*
Auch das handhabe ich in etwa so "Wenn jemand unfrei ist, lasse ich ihn." aber es kann passieren, dass ich dann nicht mehr viel damit (wer o. was auch immer) zu tun habe.
So einfach ist das Ganze ... *lacht*
Niemand hat es nötig, sich auf der Pelle rumtanzen zu lassen. Jeder kann nach seinen Ideologien leben, wenn er welche hat.
Die anderen werden sich dann schon arrangieren *gg* (Das tun sie mit dieser Einstellung übrigens tatsächlich.)
Wenn man selber natürlich nix ist und nichts kann, kann man sich so eine Einstellung natürlich nicht gerade leisten *gefängnis*
Aber im Grunde fängts auch hier wieder an mit dem Teufelskreis ... also warum nicht einfach gleich das Unmögliche leben? :)
Ausreden um nicht man selbst zu sein gibbet viele ...

Grüße

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