http://de.wikipedia.org/wiki/Kindesmisshandlung
Dieser Link zeigt deutlich die Möglichkeiten unseres Staates und die teils paradoxe Rechtssprechung.
siehe Absatz:
"gespaltene Haltung des Staates".
Hilfsorganisationen bzw. Anlaufstellen:
http://www.deutsche-opferhilfe.de/
KinderschutzZentrum München
Kapuzinerstraße 9
Innenhof/Aufgang D 80337 München
Träger: Deutscher Kinderschutzbund OV München e.V.
Tel.: 089/55 53 56
Fax: 089/55 02 95 62
e-mail:
KISCHUZ@dksb-muc.de
Verband: Anwalt des Kindes
http://www.v-a-k.de/index.php?
VAK_CMS=a39174a21e9453a9056cf4a909e1e4d7
http://www.weisser-ring.de/internet/index.html
Die rechtliche Lage scheint sehr gespalten sein,
So kann jeder , sein Gewissen auf ganz lapidare Weise beruhigen indem man "Hinz und Kunz" auf
evtl. Umstände hinweist, jedoch nicht selbst in das Geschehen eingreift.
(Bewusst) Vergessen wird nur zu gerne die eigene Verantwortung für sich selbst.
Jeder der auch nur indirekt das Wissen über eine evtl. Kindesmisshandlung erfährt, ist nicht rechtlich, sondern
sich selbst gegenüber verpflichtet dem nachzugehen.
Ein Gericht spricht frei - das eigene Gewissen nicht.
Die Ämter als generell "unfähig" anzuprangern halte ich für
nicht angebracht.
Denen sind rein rechtlich oftmals die Hände gebunden.
Sind wir doch ehrlich - ist es in manchem Fall nicht doch besser für das Kind in einem Heim untergebracht zu sein, als zu Hause?
Jeder sollte mit eigener Kraft, sehr viel Energie und WILLEN für das einstehen wofür man kämpft.
Dazu gehören viel Mut und die Risikobereitschaft Rückschläge einzustecken.
Auch der Mut, Entscheidungen zu treffen .
Entscheidungen für das Wohl der Kinder, wohlwissend, damit nicht immer im Sinne der Eltern zu handeln.
Wie sagt ein Sprichwort:
man kann nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen.....
Solange eine vom Ehemann geschlagene Mutter nicht SELBST erwacht und die Verantwortung für sich und ihre Kinder in die Hände nimmt,sind vielen Helfern erstmals die Hände gebunden.
Ich kann daher den Ansatzpunkt vieler Jugendämter nachvollziehen, am Kern der Sache, nämlich der eigentlichen Familienpolitik innerhalb der Familie anzusetzen und eine überforderte Famile psychologisch zu begleiten.
(-.......leider sind die Jugendämter aber teilweise auch überfordert, denn Problemfamilien gibt es immer mehr)
Wer kämpft muss damit rechnen, dass er etwas in "Rollen" bringt und bereit sein die Verantwortung dafür zu übernehmen, egal wie die Sache endet.
Nur wer kämpft kann gewinnen, wer nicht kämpft hat schon verloren.
Ich wünsche Dir Mut und Kraft eine eigene Entscheidung treffen zu können.
Sunshine