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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re[2]: Tag 2 - Entspannungstechnik - Teil 1
KeineAhnung * schrieb am 10. Januar 2008 um 20:32 Uhr (832x gelesen):

Ich habe mir also eine Entspannungstechnik erarbeitet, die sich wie folgt darlegt.

Es werden 2 Meditationshaltungen benutzt. Als erstes eine abgewandelte Form des Qi-Gong-Standes, welcher sich meiner Meinung nach hervorragend dazu eignet, die Progressive Muskelentspannung in möglichst kurzer Zeit und dazu noch recht angenehm zu bewältigen.

Mit einer sinnvollen Reihenfolge der Anspannung der einzelnen Körperteile, und einem damit einzigartigen Bewegungsablauf, werde ich mich dann morgen auseinandersetzen. Der einzigartige Bewegungsablauf wird den Körper später auf die folgende Entspannung hinweisen und vorbereiten, wenn beides immer in einer Einheit aufeinander folgt.

Nach der PME wird direkt in den sogenannten japanischen Sitz übergegangen, um im selben Atemzug schonmal Ruhe für das anschließende AT einkehren zu lassen.

Die Entspannung durch das Autogene Training wird dann wie folgt aussehen. Die Entspannung und Benennung der einzelnen Körperteile wird sich vom kleinen ins große ausweiten. Das soll bedeuten, dass zuerst die Finger, dann die Hand und anschließend der Arm entspannt werden. In der 2ten Woche, werden dann die Finger weggelassen und nur noch mit der Hand verknüpft und so weiter, so dass man am Ende den ganzen Körper in nur ein paar Atemzügen entspannt hat. Das braucht Zeit und inwieweit sich das verwirklichen lässt, wird die Zeit zeigen. Ich werde besonderen Wert darauf legen, den rechten und linken Finger gleichzeitig zu entspannen, und später auch die Hände, Arme und Beine, und nicht wie klassisch, nacheinander. Dies hat den Zweck, die Gehirnhälften schon während der Entspannung zu syncronisieren. Es dürfte bekannt sein, dass die linke Gehirnhälfte die rechte Körperhälfte steuert und umgekehrt. Was ich mir davon erhoffe kann ich im Moment schwer ausdrücken, ich denke jedoch, es wird die Übungen zumindest erstmal schon von vorneherein verbessern lol

Nach einer jeden solchen Entspannung, ist das Zurücknehmen zu beachten, dass sich wie ein morgentliches Aufwachen beschreibt. Man räkelt sich ganz langsam und macht ganz langsam die Augen auf. Das soll dem Körper eine möglichst ruhige Rückkehr in den Alltag gewährleisten und so auch Krämpfe bei zu schnellem Aufspringen vermeiden. Der Nachteil ist hier, dass ich nicht im Bett liege. Ich werde also noch austesten, inwieweit sich die Sitzhaltung mit dem Zurücknehmen beißt.

Alle weiteren Details und den detallierten Ablauf der Übung schreibe ich morgen, nach meinen ersten Versuchen in einem 2ten Teil.

Und bis dahin sag ich mal gut Nacht :D

Gruß
KeineAhnung
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Beitrag zuletzt bearbeitet: KeineAhnung am 10.1.2008 21:38

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