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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re[7]: @ Yellow
Anthamak * schrieb am 6. Januar 2008 um 1:14 Uhr (811x gelesen):

Das was du in deinem Inneren Wahrnimmst, ist das, "dem du selber Tür und Tor geöffnet hast". Bewußt oder unbewußt, spielt keine Rolle. Die Konsequenz und die Folgen spürst du dennoch.
Vielleicht hast du leichtfertig irgendwann einmal in deinem Leben die Entscheidung und die Affirmation gegeben, "Wenn ich mal nur noch sinnloses Zeug mache, dann will ich nix mehr klarsehen!"
Erinnerst du dich vielleicht an etwas Ähnliches?

Vielleicht dient es dem Vertiefen deiner Erfahrungen, vielleicht dient es der Abschreckung, damit du genaustens bescheid weist, was du absolut nicht mehr brauchst.
Sinn macht es dann, es sich mal genaustens anzuschauen, sich in aller deutlichkeit reinzuspüren und umfassend wahrzunehmen, wie es sich anfühlt. Um dann ein für alle mal, ohne drumherum zu kommen, zu wissen was du nicht mehr für deinen weiteren Weg benötigst.
So wie beispielsweise ein Wochenende in einer Ausnüchteungszelle einer Polizeistation, sich sehr "ernüchternd" auf das weitere Leben auswirken kann.

Vielleicht geht es darum, daß du ein letztes Mal deine "Opfer-Rolle" auskosten möchtest um sie ein für alle mal abzulegen, genauso wie die "Täter-Rolle"!

Das Alles jedoch hast du selber entworfen, kereiert und umgesetzt. Bewußt oder unbewußt, spielt keine rolle.

Um was zu erreichen??

Dich selber aus eigener Kraft und durch "Neue Methoden" davon zu befreien.
Als Tip:
er-denken oder er-hirnen oder er-logischanalysieren oder es mit dem Verstand erfassen zu wollen funktioniert ofensichtlich nicht!
Vielleicht geht es genau darum, es zu erfühlen, um Entscheidungen zu treffen und um Handeln.
Wenn der einzige Sinn den du in deiner jetzigen Existenz siehst, Spielen ist, dann spiel weiter.

Solltest du jedoch erkennen, das die Befreiung aus den Fesseln einer Äußeren Beeinflussung ein ebenso erstrebenswerten Sinn macht, vielleicht bringt es dich ja dahin einige Entscheidungen in deinem Leben zu treffen und sie zu Leben, mit Leben zu füllen, auch wenn es bedeuten könnte, auf das eine oder ander Spielchen zu verzichten. Aus eigener Erfahrung weis ich, daß die Spiele danach viel interessanter werden.

Aber Voraussetzung ist:
1.Erkennen des Handlungsbedarfs aufgrund einer ungünstigen oder vorteilhaften (je nach Blickwinkel) Ausgangslage.

2.Treffen einer Entscheidung.

3.Den Weg in seiner ganzen Länge gehen!

Um es mal mit einer kleinen Geschichte zu umschreiben.
Früher fand ich jeden Arbeitgeber oder Cheff, der mir gekündigt hatte sch....!
Heute jedoch habe ich erkannt, das sie als unbewußte Partner, dafür gesorgt haben, daß die Couch für mich unbequem wird, ich gefälligst die Fernbedienung und die Chippstüte aus der Hand lege und meinen Allebesten erhebe um wohin zu kommen??

Hierher, zum "Sweet Spot" zum "Goldenen Punkt", zum glücklichsten, bereicherndsten und besten Ort und Zeitpunkt meines Lebens.
Hier und Jetzt!
Dafür bin ich heute sehr dankbar.
Jedem Cheff, jedem Freund und jeder Beziehung, die mir "die Kündigung" ausgesprochen hatte!!!
Ich danke euch allen von tiefstem Herzen.

Und ich habe es alleine herausgefunden, das heist, es ist auch noch meine eigene Warheit und mein eigener Erfolg.
Geholfen haben mir dabei die richtigen Fragen an die richtige Adresse und die Entscheidung, mich nur noch von den höchsten Beratern meiner Quelle, meines Ursprungs beraten zu lassen und mich von allen Blockaden zu befreien, die Mich noch ausbremsen (Das Leben "spiegelt" mir diese Blokaden).
Vor allem diejenigen, von denen ich nicht weis!
Das sind die Wichtigsten.
Es beginnt mit einer Entscheidung, aber nicht was ich "nicht" will, sondern was ich will!

So jetzt kommst du.
Was willst du wirlich?

Schönes Reisen in Licht und Liebe
Anthamak

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