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re[3]: die Vorstellung der Begrenzung
myrrhe * schrieb am
3. Januar 2008 um 20:23 Uhr (809x gelesen):
Hallo Eventuelle,
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> >Dieser erzählte ihm, die Erde würde auf viele bisher nicht Inkarnierte eine große Faszination ausüben - und zwar wegen der Begrenzung und Focussierung auf das Dichte, die sie charakterisiert. Erfahrungen, die ein Nicht-Inkarnierter, der nur das Allbewußtsein, das Einssein mit allem und die Grenzenlosigkeit erlebt, nicht kennt.<
>
> Hm, einmal abgesehen davon, dass wir nur über menschliches Denken in diese Bereiche vordringen können und unter menschlichen Maßstäben alles verstehen, ergeben sich für mich doch wieder Fragen: Wenn jemand das Einssein mit allem erlebt und trotzdem einer Faszination erliegen kann - ist er wirklich eins mit allem? Oder gibt es tatsächlich eine "individuelle" seelische Sicht?
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ja, die gibt es - denn die Seele ist, auch wenn sie eins ist mit allemwasist, individuell.
Stelle es dir vielleicht so vor: Du bist du. Doch wenn du gemeinsam mit anderen bist, siehst du dich in den anderen - und ihr seid eins. Trotzdem bist du du. - Anderes Erlebnis: Du hast ein "Gotterlebnis", eines, bei dem sich dein Ego vollends auflöst. Du bist eins mit allemwasist. Dennoch bist du immer "du".
> Und wenn ja, ist diese individuelle Sicht vielleicht schon der erste Schritt in eine "Verdichtung", deren letzte Konsequenz eine Inkarnation ist? Gibt es vielleicht auch bei den Seelen Kettenreaktionen, einen Strudel der Ereignisse? Sind diese Ereignisse vielleicht gar nicht so verschieden von denen, die ein wacher Mensch wahrnimmt? Und liegt da nicht der Schluss nahe, dass wir vielleicht doch nur projizieren?
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das sehe ich anders (nicht die Projektion, aber die Verdichtung).
Eigentlich erleben wir es doch ähnlich: Viele Menschen erliegen der Faszination virtueller Spiele. Sie "sind" dort eine bestimmte "Person", leben und wirken auf einem gar nicht existenten Spiel-Planeten, fechten Kämpfe aus, identifizieren sich damit. Sie projizieren. Sie haben diese Faszination für eine andere Welt. - Ja, prinzipiell müßte für einen nicht Inkarnierten die Erde als Projektion erscheinen, auf der er seine Ziele zu erfüllen glaubt. Mit dem Unterschied: die Wesenheit weiß, was sie anstrebt, auch wenn sie das Ergebnis vielleicht nicht kennt. Der (irdisch) Spielende weiß es nicht, er hat den Horizont nicht.
> Oder müsste man eher den Schluss ziehen, dass sich alles durchdringt und der seelische Anteil in uns durchaus in der Lage ist, Dinge wahrzunehmen, deren Ursprung (?) "nicht von dieser Welt" ist? Oder ist vielleicht der geistig/seelische Bereich sogar identisch mit dem materiell/irdischen?
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natürlich ist der geistige Bereich identisch mit dem materiellen. Eigentlich ist es eins, es obliegt nur der Focussierung. Man könnte auch sagen: die Welten durchdringen einander. Monroe spricht auch bei einer OBE von einem Erlebnis, das offensichtlich mit einer Parallelwelt zu unserer zu tun hat.
> Hätte ich die Berichte meiner Verwandten nicht gehört und ihre Veränderungen miterlebt, die nach ihrem Nahtoderlebnis davon zeugten, dass etwas in ihr Bewusstsein gedrungen ist, was vorher nicht da war, würden sich für mich jetzt wohl gar nicht diese Fragen ergeben.
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Die Weite. Der Frieden. Der Gleichmut. – Das Wissen.
Lieben Gruß dir,
myrrhe
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Beitrag zuletzt bearbeitet: myrrhe am 3.1.2008 22:07
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