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re[2]: Stille

ResidentEvil * schrieb am 29. Oktober 2007 um 21:41 Uhr (680x gelesen):

> > Die Stille in mir, ist es Dein Ruf,
> > der alles überschallt?
> >
> > Bin ich nicht geschritten durch Strum und Wind,
> > habe ich nicht versucht, Dir gerecht zu werden?
> > Warum legtest Du mir all diese Steine in den Weg,
> > hast an meiner Hoffnung gezehrt, an meiner Freude genagt?
> > Bin ich nicht den rechten Weg gegangen,
> > führtest Du mich nicht an?
> > Wollte ich nicht vorangehen,
> > wollte ich nicht Dein Licht tragen?
> > Habe ich nicht versucht etwas zu ändern,
> > habe ich nicht mein Bestes versucht?
> > Habe ich nicht an Dich geglaubt,
> > habe ich nicht um Gnade gebeten?
> > Habe ich nicht nach Dir gesucht,
> > habe ich nicht nach Dir gerufen?
> > Wollte ich nicht Deinem Willen folgen,
> > wollte ich nicht bei Dir sein?
> >
> > Die Stille in mir, ist es Dein Ruf,
> > der alles überschallt?
> > Hast Du mich denn schon aufgegeben,
> > Sei jetzt bei mir!
>
>
> Hallo ResidentEvil,
>
> es ist von Traurigkeit durchzogen, sogar ein Hauch von Hoffnungslosigkeit ist vorhanden.
> Wenn du das selbst geschrieben hast, ein großes Kompliment von mir.
> Auch ich liebe Gedichte und sammle die, die mir gefallen und mich besonders ansprechen.
> Oder sollte ich mir Sorgen machen und das als Hilferuf verstehen?
>
> Alles Liebe Sina

Hallo, und erstmal Danke.
Nein, das war kein Hilferuf, es ist nur ein Kanal um zu starke Emotionen abzubauen.
Es kommt bei mir relativ selten zu solch einem "Stau".
Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit ist es schon, der Text stellt aber auch nur eine extreme Momentaufnahme dar.
Natürlich habe ich schon eine eher "dunkle" Grundhaltung, aber es ist keineswegs so, dass mich dieses dominiert und mein Leben dadurch "ungeniessbar" macht :-)

Alles Gute!

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