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SIDDHARTHA
Indira * schrieb am 26. September 2007 um 14:02 Uhr (546x gelesen):

>Om ist Bogen, der Pfeil ist Seele,
Das Brahman ist des Pfeiles Ziel,
Das soll man unentwegt treffen.<

Das Buch ist echt toll, ich habe es verschlugen! Es geht mir beim Lesen auch nicht darum, ob ich Hesse richtig verstanden habe, sondern was es in mir ausgelöst hat.

Das Om kann nur jeder für sich erfühlen. Was es auch ist, das es uns antreibt, aber es ist das, was sagt, dass es erkannt und verstanden werden will. Unsere Seele wird durch das Om getrieben, was es auch ist. Und es gilt, immer wieder so und es hört nicht auf, bis der Kreislauf durchbrochen ist. Am "Ende" ist es die "Vollendung" und dann ist ein neuer Geist entstanden. Sollte die Erde irgendwann nicht mehr existieren, werden wir trotzem mit ihr sein, weil sie auch wir sind. Wir werden wieder einen Anfang haben einen weiter entwickelten Geist und dieser ist die Energie für mich und das große neue Om, das wieder seine (unsere) Seele treiben lässt.


Auf mich bezogen: Ich habe erkannt, dass Therapien nur bedingt helfen. Sie sind eine Lehre, die mir nicht viel gebracht hat. Gebracht hat sie mir nur dann, wenn ich das Gefühl hatte,dass mir mein damaliger Therapeut aufrichtig zugehört hat und dass ehrliches Interesse an meine Träume hatte und an meine Sorgen.

Er hat in mir das Interesse an meine Träume geweckt und ich wusste, dass durch meine Träume für ihn immer die Bestätigung da war, dass Bindungen mit Liebe und Gefühl und Verstehen halten können und das Beziehungen zwischen Mann und Frau nicht ständig kapputt gehen müssen, wenn man aufrichtig zu sich selber ist.

Für mich habe ich erkannt, dass ich unentwegt das gleiche Ziel anstrebe, solange ich nicht das Om beachte. Aber wir haben in unserem Leben ja nicht nur ein Ziel. Es ist ein Teilaspekt, der vom Om gesteuert wird.

Das Om kann eine Neurose sein, eine Sucht, eine Sehnsucht, eine Reise und noch viel mehr zugleich sein.

Wissen reicht nicht und ist nicht immer wichtig. Die Erfahrung (ich er-fahre-etwas = ich fahre meinen Weg, der vor mir liegt) ist es, und der Geist selber, der kann viele Formen annehmen, aber fahren muss ich. Die Form ist vielleicht eine andere, aber die Struktur in der Erfahrung ist es eben nicht.

Ob ich nun ein Bettler bin oder ein Geschäftsmann, es kann trotzdem sein, das beide, das gleiche erfahren müssen, um einen Kreislauf durchzubrechen.

Indira

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