re: Emotionale Erpressung
Felicitas * schrieb am
7. August 2007 um 17:27 Uhr (710x gelesen):
Für mich ist das alles verständlich, aber doch zu plastisch. Es gibt Menschen, die Schuldgefühle haben und dafür die, die echt die Opfer sind, auch noch hassen, weil sie nicht verantwortungsbewusst an die Opfer herantreten und offen sagen, was an Gefühlen haben oder nicht die Traute haben, die Wahrheit zu sagen.
Diese Regel, ganz klar zu äußern, was man möchte und ob man dann es möchte oder nicht und dann es auch zu begründen, die kann echt zur Mannie werden.
Verliebe ich mich, dann sieht doch die begehrte Person es doch auch, dass ich verliebt bin, oder? Man muss nicht alles äußern, wir nehmen mit allen Sinnen wahr und wenn es was zu klären gibt, dann halt reden.
Schuldgefühle: Ja, die gibt es und daran muss man arbeiten. Andere haben uberechtigt welche und wiederum andere haben sie berechtigt, aber in beiden Fällen darf darf man sich nicht zum Opfer derer machen, wenn man verantwortungsbewusst Klärung schafft.
Aber ich stimme zu, dass Dein extremer Text schon sein muss, damit die Opfer der Schuldfühlenden, sich aus ihrer Positionherauslösen können und das geschieht oft extrem, aber wenn mann dann seine Position beziehen kann und die Macht nicht an andere abgibt, tritt oft wieder Ausgeglichenheit ein. Ich fühle mich nicht mehr gezwungen nein zu sagen, sondern sage es einfach und bin dann in der Lage, den anderen zu verstehen, weil ich mich schützen kann.
Felicitas
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