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re[3]: Leben = steter Wandel von Energie

myrrhe * schrieb am 3. August 2007 um 14:52 Uhr (696x gelesen):

Hallo Träumer,

> Du kennst bestimmt die Bücher von Bärbel Mohr "Bestellungen beim Universum". Um was es hier in erster Linie geht ist, dass wir bewusst manifestieren. Ich selber bin der Schöpfer meiner Welt und nichts und niemand kann das für mich tun.
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ja, die kenne ich. Und noch andere (Hay, Silva ...).
Wir erschaffen uns unsere Umwelt, das ist richtig. Das tun wir in jedem Moment unseres Lebens. Das, was ich geschrieben habe, ist auch Erschaffen: nämlich Wandeln von Energie (Geld in Nahrung z.B.).

Es gibt aber auch noch die "kollektive Schöpfung", nämlich das, was eine Gruppe oder Gesellschaft beschlossen hat, als "Wahrheit" zu manifestieren. "Geld", "Wirtschaft", "Konsum", "Technik" sind solche Schöpfungen unserer Gesellschaft. Wenn wir uns in dieser befinden, sind sie Teil unseres Lebens.
Und das meinte ich eben auch: Wir, als "Seelen", als übergeordnete Struktur, haben uns entschlossen, in dieser Welt der Vorstellungen und Schöpfungen eine Zeitlang zu leben. Das heißt aber auch: diese Dinge in diesem Augenblick (zumindest zum Teil) anzunehmen, mit ihnen zu leben und nicht gegen sie. Das gehört sozusagen zur "kollektiven Absprache" (ich nenne das mal so) der inkarnierenden Seelen.

Natürlich können wir uns jederzeit dazu entschließen, diesem System zu entgehen und ein anderes in unserem Dasein zu installieren. Dabei liegt der Knackpunkt auf "entgehen" - d.h. auswandern, Einsiedler werden odgl.
Bestimmten energetischen Gegebenheiten aber können wir auf der Erde nicht entgehen: wir brauchen irdische Nahrung (es sei denn, wir wären sehr hoch entwickelt und kämen mit "Prana" aus - aber das können m.E. nur äußerst wenige. Weniger als die, die es vorgeben), Kleidung, einen Platz zum Leben. Und dies erhalten wir, wo und wie immer wir leben, durch energetischen "Tausch".

Gruß, myrrhe

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