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Kein Titel
Ampoule * schrieb am 25. Juli 2007 um 20:28 Uhr (662x gelesen):

Es ist traurig mit anzusehen, wie schnell jemand abbaut. Meine Mum - vor kurzem erst 50 Jahre alt geworden, und wie Ich heute erfahren habe, sehr krank.

Man schließt die Augen, schaut sich die Vergangenheit in kleinen Gedankenbildern an, es ist so deprimierend - weil man feststellt dass die Zeit keine Gnade kennt.

Oder allgemein, wie sich alles verändert hat. Wenn man mal so zurückschaut, kommt es mir vor, alle würden Lichtgeschwindigkeit annehmen nur ich verbleibe in Zeitlupe.

Man hatte dann doch andere Vorstellungen und Träume vom Leben. Warum fällt es einem so schwer, Dinge in die Tat umzusetzen, obwohl der Wille stärker ist als nie zuvor?

Ich hatte ja schon immer ein Problem mit dem loslassen/weitergehen, aber es behindert mich so was von ausgiebig das ich quasi nur noch im Haus festklebe, in einer Woche dürften es ungefähr drei Jahre sein. In meinen vorherigen Beiträgen schrieb ich ja schon, dass ich eine Sozialphobie habe. Am liebsten würde ich in eine andere Stadt ziehen, eine eigene Wohnung haben wollen, und einen Neuanfang starten. Finanziell ist es nicht machbar.

Davon mal abgesehen, denke ich seit Monaten darüber nach, wie ich wo mal anfangen könnte etwas in meinem Leben zu ändern, ich bin ja noch so jung, aber es bleibt mir immer verwehrt was zu tun.

Wäre euch so dankbar, wenn jemand eine Idee… Vorschläge… oder einfach nur was dazu zu schreiben hat.

Ampoule.




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