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Lebendiges Wasser? "Solaris" - Kampf von Feuer und Wasser
Füchsin * schrieb am 23. Mai 2007 um 8:01 Uhr (843x gelesen):

Sind wir in der Lage, außerirdische Lebensformen überhaupt als solche zu erkennen?

Sind wir in der Lage, ungewöhnliche Lebensformen zu akzeptieren?

Könnten wir Wasserstoff (und Helium als atomare Grundsubstanz des Universums, auf das alle anderen Elemente aufbauen) als bewusstseinsfähige Lebensform überhaupt akzeptieren? (Wäre die Folgerung dann nicht, dass Materie ebenfalls...?)

Wenn ja: Haben wir unseren eigenen Ozean ermordet (mit Atombombentests, Giften, durch unsere eigenen Gedanken)?

Es gibt ja in der Esoterik die Tradition, Wasser als Symbol für Bewusstsein zu verwenden, vor allem für das ältere Unterbewusstsein. (Ein anderes Symbol wäre der Mond, der die Gezeiten der Meere beherrscht. Der Mond steht symbolisch für Nacht und für Gefühle.) Wasser kann Energien aller Art aufnehmen (kennen wir aus der Homöopathie, siehe http://www.h2ovital.de/Wissenschaftliches.htm ).

Und Wasser reagiert empfindlich auf Gifte, Strahlung und negative Gedanken (s. Versuche von Masaru Emoto, z.B. http://www.youtube.com/watch?v=ywkQcxkuKvs )

Das Symbol für Instinkte und Triebe wäre das Feuer. Wir wissen, dass sich aus dem Geruchshirn der Säuger unsere Großhirn entwickelt hat, und wir vergleichen sozusagen unsere Ratio gerne mit der Sonne (= brennender, leuchtender Wasserstoff). Ein Zusammenhang, den man bei Gelegenheit mal durchdenken sollte.


Stanislaw Lem schrieb 1961 seinen Roman "Solaris", der bereits 2x verfilmt worden ist.

Kurz zusammengefasst: Der Psychologe Kelvin kommt zu der Forschungsstation "Solaris", welches über einem Planeten mit viel Wasser kreist. Die Crew verhält sich merkwürdig. Offenbar sind auch andere Gestalten auf dem Schiff. Es zeigt sich, dass sich aus den verdrängten Erinnerungen des Unterbewusstseins der Crewmitglieder heraus sich Gestalten manifestieren, die ihren Urheber auf Schritt und Tritt verfolgen und offenbar unzerstörbar sind: ein verstorbenes Kind, eine Ehefrau die sich das Leben nahm usw. Sie reagieren absolut menschlich, aber die Leute können ihre Anwesenheit nicht ertragen und versuchen, sie loszuwerden, um nicht selbst durchzudrehen.

Das tragische daran ist, dass das Wasser des Planeten offenbar eine Art Bewusstsein besitzt und in dieser (ungeeigneten) Weise versucht, mit den Menschen Kontakt aufzunehmen. Die Menschen sind aber unfähig, Wasser als bewusstseinsfähig zu begreifen, d.h. eine außerirdische Lebensform die ganz anders ist als sie selbst, zu akzeptieren.

Auszug aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Solaris_%28Roman%29

"Die anderen beiden Forscher, Snaut und Sartorius, entwickeln einen Plan, wie die vom Ozean geschaffenen „Gäste“ beseitigt werden können. Durch eine physikalische Reaktion hoffen die beiden, die Struktur der „Gäste“ zerstören zu können. Als Kelvin davon hört, versucht er, diesen Plan zu sabotieren. Anfangs gelingt ihm das auch. Stattdessen führen die drei Forscher einige andere Experimente durch: so werden etwa Kelvins Gehirnströme per harter Strahlung auf den Ozean auf Solaris abgeschossen - jedoch vorerst ohne erkennbare Reaktion.(...)
Kelvin erkennt am nächsten Morgen, dass alle Gäste zerstört wurden und - aufgrund einer nicht genauer geklärten Reaktion des Ozeans auf die vorhergegangenen Strahlenexperimente - auch nicht mehr wiederkommen.

Am Ende des Buches unternimmt Kelvin seine erste Reise auf solarischen „Boden“. Er verlässt die Raumstation mit einem kleinen Schiff und besucht den Ozean. Er verbringt Stunden an seiner Brandung, beobachtet ihn und versucht, ihn zu berühren. Dieses Erlebnis beeindruckt ihn sehr."

Nichts desto trotz scheinen die Forscher das Wasser schwer geschädigt oder sogar getötet zu haben, weil es nicht mehr reagiert.

Solaris = lat. Adjektiv von Sol, = Sonne. Die rationale Forschungsstation Solaris kreist über dem (unbewusst lebendem) Wasser. Und sie zerstören es mit Strahlung, brechen es, verleugnen es, wie sie ihr eigenes Unterbewusstsein verleugnen. Das nennt man "Fortschritt".

Sieht man doch tagtäglich, oder?


Fragen:
Was meint ihr zu außerirdische Lebensformen? Können wir Menschen sie überhaupt erkennen, sind wir in der Lage dazu?

Ist Materie - vor allem Wasser - lebendig, hat es zumindest Bewusstsein?

Was sagt ihr zu Emoto, der eben dieses Bewusstsein oder Reaktion des Wassers nachzuweisen versucht?

Benötigt der Mensch sein Unterbewusstsein, oder darf er seine (ätherische und astrale) Seele ruhig zugunsten seines sonnigen "Geistes" zerstören?

Haben die Leute von der Forschungsstation das Wasser zerstört - oder haben sie es durchleuchtet, d.h. symbolisch ihre Schattenseiten mit Licht durchleuchtet und überwunden und darum sind die Gespenster verschwunden?

Was ist wichtiger - Tag oder Nacht, Sonne oder Mond, Licht (Ratio) oder Leben (Gefühl, Bewusstsein)?


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