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re[3]: @spica
myrrhe * schrieb am 30. April 2007 um 19:06 Uhr (658x gelesen):

Liebe spica,
> >
> > natürlich kann es immer sein, daß ich selbst etwas zu sehen glaube, das in Wirklichkeit "aus mir" kommt. Aber: ich sehe etwas, das mit dem gemeinsamen Feld mit der anderen Person zu tun hat.
> ****** das verstehe ich nicht so ganz. was genau meinst du mit feld? die verbindung, energie, aura, gemeinsamkeiten, ähnlichkeiten?
----
ja, genau ... das, was die zwischenmenschliche Verbindung ausmacht und ausgemacht hat. Die Gesamtheit der Ereignisse und Gefühle, sozusagen. Man kann natürlich all das sagen, was du auch sagst ...


> > Entweder sehe ich mich selbst - dann habe ich mich emotionell noch nicht wirklich abgenabelt, und das müßte ich spüren und daran arbeiten. Oder/und ich sehe den anderen.

> ****** also du meinst das man dieses ritual erst machen sollte, wenn keinerlei emotionen von früher mehr vorhanden sind? wenn es jemand war, der einem mal sehr am herzen lag, und man ihn heute immer noch mag, trotz der dinge die vorgefallen sind, dann geht's nicht? wenn man sein gegenüber noch mit subjektiven gefühlen betrachtet?
----
nein, so will ich das nicht sagen. Aber in einer Form, die es möglich macht, das Feld loszulassen. Liebe ist ja ein übergeordnetes Gefühl, das losgelöst von irdischen Gefühlen negativer oder positiver Art existiert. - Stell dir z. B. vor, ein Mensch, dem du sehr verbunden bist, stirbt. Du weißt, euer gemeinsames irdisches Leben ist beendet, ihr geht verschiedene Wege. Du wirst Trauerarbeit leisten - die schönen und weniger schönen Erlebnisse aufarbeiten und ihn irgendwann loslassen. Die Liebe zu ihm bleibt. Aber du lebst nun dein eigenes Leben, ohne ihn. - So ähnlich kannst du es dir vorstellen. Der andere muß nicht aus deinem Herzen verschwunden sein. Aber aus deinem Leben.
>
> > So oder so ist es aber nicht so wesentlich, wenn ich den Kelch offen aufstelle, bereit für den anderen, ihn zu nehmen. Dann lasse ich dem anderen frei, was er tut - egal was ich sehe oder nicht.
> > Voraussetzung für so ein Ritual ist aber auf jeden Fall die intensive Arbeit an der Lösung vorher.
>
> ****** lösung des problems das zwischen einem liegt? was ist wenn man selbst das wahre problem nicht kennt, nur der andere, und es nie zu einer aussprache kam?
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deshalb ja die Öffnung ... Sicher ist die gemeinsame Lösung des Problems am besten! aber wenn das nicht möglich ist, wenn es keine Aussprache geben kann, geht nur das einseitige Loslassen. Du bist für dich verantwortlich, der andere für sich. (Das heißt ja nicht, daß es nicht doch noch eine Aussprache geben kann!)

> >
> > Bei mir war es so, daß mich die Reaktion des anderen überrascht hat ... ich bin sicher, wirklich "ihn" gesehen zu haben und keine Wunschvorstellung gehabt zu haben.
>
> ****** hat sich denn beim nächsten wiedersehen mit der person tatsächlich was getan? gab's da eine veränderung?
----
ja, eine deutliche. Ich habe damals gemerkt, daß er in mancher Hinsicht hinterher war; er hatte keine Aufarbeitung gemacht. ;-) (Ich möchte übers Netz nicht mehr sagen, weil ich private Details nicht mehr hier schreibe ....) -

>
> sorry für die vielen fragen, aber ich finde das wirklich sehr interessant. vor allem würd mich interessieren ob das mit menschen geht die man ewig nicht gesehen hat, oder mit leuten die man täglich sieht, oder sogar mit menschen die schon lange aus dem irdischen leben geschieden sind. was muß man noch beachten. kann was schiefgehen?
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es gibt keinen Raum und keine Zeit. Du kannst es immer machen, egal ob mit Menschen, die du lange nicht gesehen hast, oder mit solchen, die du täglich siehst, oder mit Verstorbenen. Wichtig ist dein Wunsch, in den Beziehungen etwas (für dich) zu klären, um weitergehen zu können. Wichtig ist auch die Auseinandersetzung mit der Person, das Durchleben der gemeinsamen Lebensstationen oder bestimmter gemeinsamer Schlüsselereignisse. Das, was dich festhängen läßt - meist wohl schmerzhafte Momente - sollte gelöst werden.
So sehe ich es zumindest, aus meiner Erfahrung.
Andere Erfahrungen wird es bestimmt geben ...

viele Grüße dir,
myrrhe


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