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re[2]: Was ist mit unserem Patenkind los????
cherlin * schrieb am 17. April 2007 um 7:13 Uhr (545x gelesen):

> Hallo sternchen,
>
> es ist vollkommen klar, daß dein Patenkind mit der Trennung nicht fertig wird. Da ist nix Paranormales dran. Das Mäderl ist vielmehr hoch empfindsam, ist natürlich auch empathisch - und konzentriert all sein Sein darauf, daß diese Lebensgemeinschaft nicht zustande kommt. Denn es erhofft die Versöhnung mit dem Vater ... Da es aber zugleich bestimmt seine Mutter liebt und ihr Glück wünscht - ihr dieses nicht vorenthalten will und kann, steckt es in doppeltem Dilemma: es will den Lebensgefährten nicht, kann ihn aber auch nicht ablehnen. Ein echter Konflikt für ein Kind, das ihren Papa sicher auch sehr liebt und die Verbundenheit der Eltern möchte!




Ja, sicher. Doch das ist das Prinzip.
Gerade über das Kind werden aber auch die Sichtweisen der jeweiligen Schwiegereltern in die Ehe getragen. Ist die Schwiegertochter abgelehnt und schlechtgemacht worden, so wird das Kind dies zum Teil mitgekriegt haben und die Mutter als eine gesehen haben, die für ihren Papi nicht gut genug ist. Die jetzige Situation ist da natürlich der Gipfel - furchtbar für so ein kleines Wesen, das allein damit fertig werden muß, wärend die Schwiegereltern "gemütlich" beisammensitzen und reden und reden.

Das ist natürlich nur e i n e Vermutung.
Andere Varianten sind ebenso denkbar. Es können von der Nachrede ebenso der Vater oder auch der neue Freund betroffen sein.
Das Kind spürt nur die heftige Abneigung, die dadurch hervorgerufen wird, weiß sie sich nicht zu erklären und kann ja selbst in keiner Weise Abhilfe schaffen.





> Es ist dabei ziemlich egal, ob das Kind besonders intelligent ist oder nicht, ob es "weit" ist oder nicht ... hier geht es um seine Seele. Es ist schwer verletzt durch die Trennung, und da zählt der Verstand nichts.
>
> Ich würde vorschlagen, einen Menschen, zu dem die Kleine Vertrauen hat, heranzuziehen. Gut wäre natürlich eine Mediation oder, noch besser, eine Eltern-Therapie. Es gibt auch spezielle Betreuungen für Scheidungskinder (wobei ich nicht weiß, wie das in D gehandhabt wird). Rasche Hilfe wäre von großem Nutzen für das Kind!
>
> Ein Kind "weiß" mehr vom Jenseits als die Erwachsenen ... Kinder sind ja auch dieser Welt noch näher und zeigen oft deutlich mediale Fähigkeiten (etwa indem sie Verstorbene oder andere Wesenheiten sehen können). Der Ausdruck "ins Licht" ist deshalb nicht so ferne. Ich würde sagen, die Kleine hat jetzt in ihrer Hilflosigkeit folgendes ausgedrückt: "Gut, wenn Mutti ihren Neuen mehr lieb hat als mich und Papi (denn wenn sie mich liebhätte, würde sie sich mit Papi versöhnen) - dann bleibt mir nur der Rückzug." Das ist nicht unbedingt eine Androhung von Suizid, sollte aber ernst genommen werden. Es drückt absolute Hilflosigkeit aus.
>
> Eine professionelle Hilfe für das traumatisierte Kind ist unbedingt zu überlegen und m.E. auch möglichst rasch anzugehen!
> So sehe ich es zumindest.
>
> liebe Grüße,
> myrrhe


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