re[2]: steht seelisch etwas dahinter?
kira78 * schrieb am
23. März 2007 um 11:12 Uhr (495x gelesen):
Liebe Myrrhe, meistens traten die Ohmachten in der Öffentlichkeit auf. Ich spürte sie heranziehen (Rauschen in den Ohren, dann sieht man alles schwarz weiß, dann kippt man um), konnte sie aber nicht verhindern. Es waren immer viele Leute um mich herum, in der Straßenbahn (Regen, muffig, Leute standen dicht gedrängt), im Konzertsaal (widerlich orange Bestuhlung, diffuses Licht, warm, voll besetzt, konnte nicht raus), in der Schule beim Gucken eines Films über eine Herz-OP (abgedunkelter Raum, grünliches Flackern auf dem Bildschirm, ich saß auf dem Tisch und kippte nach hinten). Bei der letzten Gelegenheit hatte ich einen sehr lebhaften Traum: Jemand bedrohte mich mit einem Messer und ich hatte Todesangst erstochen zu werden.
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> Was ich sagen will: Schockzustände können sich so im Körper, in den "geistigen Zellen", manifestieren, daß sie in ein nächstes Leben mitgenommen werden können. Andererseits kann sich auch eine nicht gut geistig vorbereiteter Geburt als Schock manifestieren. Oder natürlich auch ein anderes, meist wohl frühkindliches, Schockerlebnis (Krankenhaus etwa).
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Geburtstrauma oder Krankenhauserlebnis könnten schon zutreffen. Ich war wohl eine sog. Zangengeburt. Habe da selbst noch gar nicht dran gedacht. Gibt es Möglichkeiten, die entsprechenden geistigen Strukturen selbst zu bearbeiten? Sie sind ja wohl immer noch da? Vielen Dank und liebe Grüße
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Kira
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