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Sich selbst umprogrammieren: Nicht- Rauchen, Erfolg, Mystik
Füchsin * schrieb am 13. März 2007 um 8:24 Uhr (495x gelesen):

Hallo, spica!

Von Gedankenkontrolle halte ich persönlich nicht viel, denn Veränderungen müssen vom Herzen ausgehen und nicht vom Kopf. Ich weiß allerdings, dass es fernöstliche Methoden gibt, sich während Meditationen selbst zu disziplinieren, z.B. im Zen-Buddhismus. Diesbezüglich müsstest du dich z.B. an ein buddhistisches Zentrum wenden, das es sicher heute schon in jeder großen Stadt gibt.

Vor dem Ziel kommt immer die Erfahrung und die innere Einsicht. Es ist doch so: du kannst dir nicht "befehlen", ein guter Mensch zu werden. Du kannst nur innerlich fühlen, dass du ein solcher werden solltest und das dir zum Leitstern (Ideal) wählen. Z.B. in dem du morgen und abends im Gebet / während der Meditiation einfügst: "Hilf mir, das rechte und Richtige zu denken, hilf mir ein guter Mensch zu sein, hilf mir, damit ich immer das richtige und rechte tue...." usw. Das wird dann mit der Zeit zu einer Autosuggestion. Das bedeutet aber auch, dass deine Seele dich dahin führen wird, schlechte Gewohnheiten als solche zu begreifen und diese abzulegen, und das bedeutet u. U. auch: leidvolle Erfahrung.
Du kannst dir ja wünschen, ein Ziel zu erreichen, z.B. einen Berg zu besteigen, und das Ziel wirst du auch erreichen, aber zielstrebig rauf gehen wirst du dann ebenfalls selbst und dabei Muskelkater haben.

Selbst im Zenbuddhismus bekommst du nichts geschenkt, dort wirst du eben Tag um Tag sitzen und meditieren.

Autosuggestion enthebt dich nicht der Arbeit, es lässt dich die Arbeit nur zielstrebiger angehen und durchhalten. Einem Ideal zu folgen heißt auch, dass dies das wichtigste im Leben sein wird. Für die einen ist Gelderwerb und Karriere das Wichtigste, für die anderen Familie oder sportliche Ziele. Je ausschließlicher du deinem Ideal folgst, desto schneller und unbedingt wirst du auch dein Ziel erreichen. Die meisten Menschen gehen (wenn das Ideal Mystik, Erleuchtung ist) aber nicht in ein Kloster, sondern versuchen Beruf und Familie und mystische Ziele zu verbinden. Dann ist der Weg nicht so steil, aber auch nicht so schnell, sondern dauert einfach länger. Wieviel bist du also bereit, für dein Ideal (das Ziel) zu opfern? Wieviele Erfahrungen kannst du in einer Inkarnation ertragen? - Freilich, jeder muss den Weg gehen, die einen gehen eben schneller, die anderen langsamer und immer schön gemütlich, über etliche Inkarnationen.

(Du erkennst vielleicht, ich bin kein Freund von Selbstkasteiung.)

Es gibt zudem zwei Möglichkeiten: du kannst deine negativen Eigenschaften bewusst und gezielt aufgeben, um dir stattdessen laufend gute (bessere) anzueignen. Bewusst dazulernen. Und dann in deiner persönlichen "Frequenz" zu steigen. Du kannst aber auch die persönliche Frequenz anheben, wodurch sich negative Eigenschaften wie von selbst erledigen, weil sie dir einfach immer unwichtiger werden und dir die positiven Eigenschaften einfach mehr zusagen. Wie macht man das? Z.B. durch Gebet, Kontemplation, Meditation. Sich mit positiven, guten (= förderlichen) und schönen Dingen umgeben, sich positive Energien zuführen (absolut gesundes Leben). Je tiefer du dich einer Meditation hingibst, umso höhere Energien kannst du erreichen. Sie waschen dich quasi "rein".
Meistens macht man wohl beides in Kombination.

Zum Rauchen: einerseits ist da die Nikotin-Sucht, andererseits die negative Gewohnheit (Zigarette als Belohnung, zur Entspannung, als Signal einer Pause...). Zum Glück ist Nikotin als Suchtgift körperlich leichter überwindbar. Gewohnheit: Hier kann man sich schon mit einer Suggestion behelfen, dass man einfach "vergisst", dass man Rauchen möchte, das das Rauchen immer unwichtiger wird, oder dass einem die Zigarette nicht mehr schmeckt (z.B. sich bildlich drastisch vorstellen, jede Zigarette wäre in Jauche getaucht... Und wer will schon Jauche im Maul haben?! Oder verbrannten Teer?). Außerdem sollte man sich eine andere entspannende "Belohnung" als Substitut aussuchen, wobei vielleicht Schokolade nicht ganz der ideale Ersatz dafür ist, es sei denn man will zunehmen. Ein Küßchen wäre ganz gut, oder Knabergebäck (Soletti!) auf den Tisch stellen. Und man kann auch bei einer Tasse Tee stehen und entspannen.
So wie man sich das Rauchen ANGEWÖHNT hat, muss man es sich gezielt und bewusst wieder ABGEWÖHNEN, wobei die positiven Dinge, die man aus der Zigarette erhalten hat, durch etwas anderes zu ersetzen sind. Das heißt ein paar Mal etwas bewusst anderes tun, wenn einem die Lust auf Rauchen überkommt, und die Zigarette als "pfui- brrr-grauslich" visualisieren, also mit gegenteiligen Emotionen (statt: fein-toll-cool) aufladen.
In welchen Situationen hat man geraucht und was für einen Gewinn hat man daraus gezogen? Diesen Gewinn muss man durch andere Bilder ersetzen.

Liebe Grüße -
Füchsin




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