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JA es lohnt sich
Luke * schrieb am
27. Februar 2007 um 17:52 Uhr (766x gelesen):
> Wie findet man sein eigenes Weltbild, seinen Glauben? indem man all dies losläßt und lernt, auf sein Inneres zu hören. Nach innen gehen, das eigene Selbst (seine Seele) hören. Sich führen lassen. Wenn du innerlich losläßt, bereit, dich von deiner Seele, deinen geistigen Helfern, Gott oder von wem auch immer führen zu lassen: dann wirst du geführt, gemäß deiner eigenen inneren Resonanz, genau dorthin, wo es für dich richtig und stimmig ist. Schau genau hin - achte genau auf deine Erfahrungen hier auf der Erde. Du wirst feststellen, daß sie exakt innerhalb deines (derzeitigen) Weltbildes liegen, wenn du lernst, sie für deine Entwicklung zu interpretieren.
>
> Mach dir nicht zuviele Gedanken - SEI. Laß es fließen. Das Wichtigste ist das Sein. Wenn du aufhörst, deinem Inneren zu folgen, wirst du dich durch zuviel äußerliche Informationen unsicher fühlen, wirst verkrampfen. Deine Seele aber ruft dich - sie ruft ständig, nur mußt du darauf hören lernen. All das, was dir geschieht - egal ob Positives oder Negatives, Schönes oder Schmerzvolles, sind Laute deiner Seele, die bestrebt ist, dir als derzeitige Persönlichkeit zu Entwicklung und Reifung zu verhelfen.
Hi all,
ergänzung
vor ab: es gibt keine gnade. die gnade ist in uns. sie muss von jedem selbst "erweckt" werden.
o.g. satz deshalb weil viele der meinung sind es gibt ein akt der gnade, ***nein*** ganz und garnicht!
wie myhrre die essenz selbst sehr gut erklärt hat, möchte ich darüber sprechen wie schwierig und doch (im nachhinein) ganz einfach ist die sache ist. und zwar ohne besondere anstrengung, kein yoga, kein schneidersitz mit stundenlanger meditation, keine anschaffung. es braucht nur die gegenwart. auch kleine schlüssel können grosse türen öffnen.
ich hatte zunächst ein paar bücher gelesen und versucht die vorgeschlagenen übungen (die in grundegenommen keine sind, denn es geht um was loszuwerden) umzusetzen. wochen lang hatte ich versucht die gedanken ziehen zulassen und einfach zu beobachten, nach innen zu gehen tiefer und tiefer aber ich hatte nie was empfunden:( gescheige irgwas kapiert. habe nochmal gelesen und immer wieder beharrlich versucht mit der hoffnung endlich die versprochenen veränderungen zu spüren. sieht ihr den fehler?? ICH HATTE VERSUCHT und genau das soll ich eben nicht! als mir das klar wurde kam sprunghaft eine wunder-bare erkenntnis, nein ich würde dies nicht als erleuchtung bezeichnen, was ist das eigentlich? eher eine erinnerung an meiner kindheit im vorschulalter kam über mich wie eine lawine voller freude. es ist so: wasser kocht erst bei 100gradC und nicht bei 99, es ist einfach so, es kommt sprunghaft.
es war aber noch nicht getan. nun stand mir mein grösster feind gegenüber: verstand oder intellekt oder ego nenne ihn wie du willst. er sorgt für eine berg und talfahrt im geist, es ist zwar die schlimmste zeit aber es lässt nach. beharrlich weiter machen, mit hingabe und liebe zu sich selst isr nun sehr wichtig. mehr und mehr kommt man zu längere phasen der s.g. bewusstheit. es ist bei mir noch nicht abgeschlossen wenn es überhaupt was zum abschliessen gibt, ja es ist herrlich ich bin so neugierig was nocht kommt.
nach und nach wird man "cooler", klarheit und freude nehmen zu. die aussenwelt ist nicht mehr so duster, de farben, der weitblicik alles ganz klar, selbst einen müllhaufen empindet man nicht als müllhaufen, sondern deren klarheit. alles scheint unwichtig, der gegenwertige augenblick zählt sonst nichts.
nicht das licht bringt bewusstheit (wie man so liest), sondern die bewusstheit selbst ist das licht, das ist mir neulich klargeworden als ich als zornig war und dieses in mir nachforschen wollte. es genügt wirklich nur den zorn zu beobachten ohne zu bewerten und er verschwindet, da gibt es bei mir keinen zweifel mehr.
also man muss was tun um nichts zu tun, wohl aber mit beharrlichkeit, hingabe, liebe zu sich selbst und drumherum auf alles was man begegnet.
lieben gruss
Luke
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