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re: Die Matrix eines Auto-Unfalles
erwinio schrieb am 18. November 2006 um 7:58 Uhr (672x gelesen):
mmmmh.
da gab's einen Unfall letztes Jahr.
Eine Familie auf dem Weg in die Ferien, Mami, Papi, zwei Kinder, 3 und 5.
Verkehrsstau. Papi bremst, kein Problem; er fährt ja vorsichtig und ist sich seiner Verantwortung bewusst.
LKW Fahrer kommt, lange unterwegs, wohl unter Druck vom Chef. Vielleicht sonst noch ein Problem. Hat getrunken. Donnert ungebremst in die Kolonne. Mami, Papi, beide Kinder sofort tot. LKW Fahrer hat lediglich Brummschädel. Ob vom Saufen oder vom Unfall ist unbekannt. Soweit zur Wirkung.
Ursache: Nicht LKW Fahrer, nicht seine Situation, nicht sein Chef.
Sondern Matrix von Papi, Mami, Bub und Mädchen. Matrix wohl etwas zu spät erkannt. Spannend ja eigentlich auch, dass sie gleich alle dieselbe Matrix aufgelegt hatten. Und im letzten Leben waren sie wohl alle betrunkene LKW Fahrer. Einmal Täter, einmal Opfer. Ohne Clearing- und suggestive Psychotherapie gibt's kein Entkommen.
Weitere Kommentare kann ich dazu nicht geben, mein Inneres sträubt sich dagegen, diese Familie als Diskussionsgrundlage von Matrix-Theorien beizuziehen. Und doch messe ich Therorien immer an ihrer Standfestigkeit gegenüber der Praxis, der Beobachtung, der inneren Stimmigkeit.
Getrost kann ich daher diese Theorie als Humbug empfehlen; als Versuch, das Leben als computergesteuerten Prozess erklärbar zu machen.
Was dieser Theorie fehlt, ist ein bisschen vernünftiger Geist, ein bisschen schmelzende Liebe. Wo diese beiden Aspekte fehlen, sind Theorien selten fruchtbar.
Erwinio's Ratschlag zur Erklärung solcher Unfälle: Schweigen.
Erwinio
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