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Re:Bundeslade
Edgar schrieb am 31. Dezember 2000 um 15:35 Uhr (557x gelesen):
Hallo Leute!
Vielen Dank erst mal für die Torten und Glückwünsche. Bin noch etwas angeschlagen vom Feiern, da hält´s sich mit geistigen Leistungen etwas beschränkt. Aber ich versuch´s jetzt mal.
Also: Um zu verstehen, wozu die Bundeslade diente, muß man sich erst mal vergegenwärtigen, daß alles, was in materieller Form existiert, auch in geistiger, feinstofflicher Form vorhanden ist. Die Bundeslade war ein Kommunikationsinstrument, das ein direktes Gespräch mit Gott ermöglichte. In ihrem Innern wurden auch die Steintafeln, das Gesetz des alten Bundes verwahrt. Zur Kommunikation ist nun auch Energie nötig, die irgendwoher bezogen werden muß. Je reiner ein Geistwesen ist, das sich mitteilen will, desto reiner muß auch die dafür verwendete Energie sein. Jeder Gegenstand, jedes Material besitzt Energie. Diese Energie ist bei dem einen Material reiner, sauberer, als bei dem anderen. Gott hat Moses exakte Anweisungen gegeben, wie die Bundeslade zu bauen sei. Nachzulesen ab 2.Mose/25. Die angegebenen Materialien besitzen die jeweils reinste, feinstoffliche Energie ihrer Art. Das Akazienholz besitzt die reinste Energie unter den Holzarten, das Gold unter den Metallen, usw. Auch für die Stiftshütte, das Offenbarungszelt wurden die Materialien exakt angegeben. Der ganze Verwendungszweck ist auch angegeben: "Das Volk Israel ging zum Offenbarungszelt, um Gott zu befragen." Also Spiritismus in reinster, edelster Form, denn kein geringerer, als Gott selbst offenbarte sich hier mittels der Bundeslade. Die goldenen aufgesetzten Cherubime dienten dazu, ein Leinentuch zu tragen, mit dem die Lade verhüllt wurde. Exakt angegebene Brandopfer von Tieren und pflanzen trugen ebenso dazu bei, die entsprechend reinstmögliche Energie zu liefern. Diese Energie, freigesetzt durch die Brandopfer und auch den verwendeten Materialien entzogen, wurde mittels des Offenbarungszeltes und des Leinentuches über der Lade zwischen den Cherubimen konzentriert und diente Gott oder einem seiner Gesandten als das Mittel, um sich in materieller Form, also für menschliche Ohren hörbar, mitzuteilen. Diese in Aktivität begriffene Energie ist in gewisser Weise elektrischem Strom ähnlich, wer also zum falschen Zeitpunkt die Lade berührte, bekam einen Schlag, der in einigen Fällen auch tödlich war.
Soviel zum Zweck der Lade. Die Originallade ist daher als historisches Relikt ganz interessant, aber den gleichen Erfolg könnte man auch mit einer Kopie erzielen, wenn Gott es wünschte. Aber wer hat heute noch einen so starken Glauben, daß Gott selbst es für nützlich hielte, mit ihm zu reden? Daher ist es letztendlich uninteressant, ob sich das Original in Axxum/Äthiopien, im Tempelberg/Jerusalem, in Paris oder in Hintertupfingen befindet. Sie nur rein historischen Charakter, solange sich Gott nicht durch sie mitteilen möchte und dazu braucht er nicht zwangsläufig das Original.
Viele Grüße,
Edgar

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